Die nicaraguanische Zeitung “El Nuevo Diario” berichtet, dass die Kommission, die mit der Untersuchung des Vorfalls beauftragt wurde, die in der Nacht vom 6. auf den 7. September zu einem 12 Meter großen Krater in der Nähe des Flughafens von Managua geführt hat, in verschiedene richtungen ermitteln will. Ein Meteoriteneinschlag ist nach Aussage der Kommission nur eine der möglichen Hypothesen, die in Betracht gezogen werden. Am Ende des Artikels wird allerdings ein Kommissionsmitglied mit der Aussage zitiert, andere Hypothesen würden dann in Betracht gezogen, wenn ein Meteorit ausgeschlossen werden müsse. Wirklich ergebnisoffen wäre die Untersuchung demnach also nicht.
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Nein, ich meine ausnahmsweise nicht die Forderung einiger SPD-Politiker, neue Gesetze zur Korruptionsbekämpfung im Gesundheitswesen zu erlassen, sondern deren Bemühungen, im eigenen Haus für Ordnung zu sorgen. Immerhin ist “das Vertrauen der B
Die rauhen Welten des Martin Hairer – Teil 2
In Teil 1 von “Die rauhen Welten des Martin Hairer” hatte ich einige Grundbegriffe Revue passieren lassen, die für Hairers Forschung zu stochastischen Differentialgleichungen wichtig sind – und damit auch zum Verständnis von Hairers Vortrag beim Heidelberg Laureate Forum am Dienstag Morgen. Aber wofür sind diese sonderbaren Differentialgleichungen und die “rauhen Funktionen” denn nun eigentlich gut? Wie man eine Grenzfläche wachsen lässt Grenzflächen kennen wir aus dem Alltag: Sie trennen das Holz des Tisches von der umgebenden Luft, den Stein… weiter
Entstehungsgeschichte der zertifizierten CD „Mit chronischen Schmerzen leben“
Die CD ist das Ergebnis einer mehrjährigen Zusammenarbeit von mir und der Psychologin sowie Psychotherapeutin Ursula Frede. Ich hatte ihr Buch „Herausforderung Schmerz“ gelesen, besser gesagt es „inhaliert“. Sie blickt, wie ich, auf eine jahrzehntelange Arbeit mit schwerkranken Menschen zurück: Sie mit neurologischen Patienten, ich hauptsächlich mit geriatrischen. Zudem ist sie selbst an einer sehr schmerzhaften Wirbelsäulenerkrankung erkrankt und dadurch schwerstbehindert. In ihrem Buch beschrieb sie, wie sie – selbst psychotherapeutisch in dem Feld tätig – mit einer weit verbreiteten Haltung chronischem Schmerz gegenüber immer mehr haderte: Die Ansicht vieler Fachleute, dass man chronischen Schmerz prinzipiell kontrollieren könne, erlebte sie nicht nur als weitgehend unzutreffend, sondern auch als zutiefst verletzend und schädigend für die Betroffenen.
Ich selbst hatte einige Jahre mit orthopädischen Schmerzpatienten gearbeitet und mich dabei ebenfalls zunehmend unwohl mit der Anwendung der gängigen hauptsächlich verhaltenstherapeutisch orientierten Manuale gefühlt (obwohl ich selbst Verhaltenstherapeutin bin). Ich habe viele Menschen kennen gelernt, die sich zusätzlich zu dem Schmerz noch mit der Frage quälten, weshalb sie ihn haben, was sie falsch gemacht haben oder immer noch falsch machen, dass der Schmerz immer noch nicht verschwindet.