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Selbstbehandlung für Jedermann
Manchmal ist es wunderbar, wenn gar nichts passiert. Also passieren tut schon was, die Obstbäume blühen nämlich und die Kastanien auch und die Vögel zwitschern und Kalle und ich, wir sitzen gerade auf der Terrasse unserer Lieblingskneipe und tun… gar nichts. Wir sitzen einfach da, nuckeln ab und zu an unseren Drinks und Kalle blättert […]
die Kellerkinder kommen
In der Winterpause hab ich mir viele Cottbuser Spieler gebookmarkt, die noch zu haben waren. Und auch die Spieler der anderen Abstiegskandidaten immer wieder angesehen – besonders die Hans Meyer’s Verstärkungen in Gladbach. Gekauft hab ich dann immerhin den Cottbuser Stürmer Rangelov. Und behauptet hab ich ja gerne, dass die kleinen Teams und besonders Cottbus zum Rückrundenstart immer dafür gut sind, mal eine Aufholjagd hinzulegen.
„Besteigung des Mount Gyn“: Gegen die gynäkologische Unterversorgung behinderter Frauen – die barrierefreie gynäkologische Ambulanz in Bremen
Barrierefreie Praxen sind (nicht nur in der Gynäkologie) eine Rarität, zudem gibt es kaum verlässliche Informationen über die tatsächlichen Bedingungen vor Ort. Viele Angaben – gerade im Internet – beruhen auf Selbsteinschätzungen der Ärzt_innen. Welche Kriterien dabei zugrunde gelegt werden bleibt unklar. Und Barrierefreiheit im Kontext der Gynäkologie bedeutet nicht nur einen schwellenlosen Zugang zur Praxis zu haben, sondern auch eine barrierefreie Toilette, sowie Platz (für Rolli, Hebelifter, Assistentin) und Zeit zum Aus- und Ankleiden. Das größte Hindernis ist jedoch der Behandlungsstuhl, der fast nie genügend absenkbar ist – eine Behindertenzeitschrift schrieb einst von der „Besteigung des Mount Gyn“[1], für die körperlich beeinträchtigte Frauen gegebenenfalls auf einen Hebelifter zurückgreifen können müssen.