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See You in Wiesbaden – im Rahmen des DINK Notfallmedizinkongress am 09.02. um 19.00 Uhr
Wie manche von Euch sicher bereits wissen, bin ich neben nofame4u auch im Rahmen der DGINA als einer der beiden Organisatoren der Assistentenschaft tätig.
Hier möchten wir in Zukunft versuchen, die einmal in der Vergangenheit im Rahmen vergangener DGINA-Kongresse und -Summer Schools geschlossenen Kontakte, die zum Teil etwas eingeschlafen
sind, ein wenig aufzufrischen und neue Kontakte zu schaffen. Hierzu möchten wir im Februar dieses Jahres den DINK 2012 nutzen, einen wirklich guten Notfallmedizinkongress, in
Deutschland sicher der Zweitbeste 😉
Es wäre also schön, wenn wir uns kennenlernen oder (wieder)sehen würden…
…am Donnerstag, dem 09.02.2012 um 19.00 Uhr im
Sherry & Port
Adolfsallee 11
65185 Wiesbaden
Tel 0611 / 37 36 32
Fax 0611 / 30 53 31
info@sherry-und-port.de
Dieser Termin gilt natürlich für alle Interessenten an der Arbeit der DGINA-Assistentenplattform, ob junge Assistenten oder Studenten, alle an der (Klinischen) Notfallmedizin Interessierten
sind herzlich willkommen.
Bitte einfach vorher eine kurze Mail an l.lomberg@gmx.de senden oder hier einen Kommentar posten.
Gruss, Lars
Viererkette erwischt
Der Himmel war zwar gestern auch schon klar und ich deswegen draußen, nur lag gestern eine hartnäckige kleine Wolkenbank genau dort, wo Merkur sein musste. Heute hatte ich zwar mehr Wolken, aber dennoch mehr Glück. Der gemeinsame Blick auf vier Planeten gelang.
Wahnsinnswoche 2023:33
In dieser Woche 144 Patientenkontakte und 13 Terminausfälle.
Sie erreichen mich telefonisch am Montag und am Donnerstag zwischen 14:30 und 15 Uhr. Da ich keine Psychotherapie anbiete und in den nächsten 12-16 Wochen ausgebucht bin, bitte ich von Terminanfragen abzusehen.
Nur wenn Sie in Wuppertal wohnen, können Sie in dringenden Notfällen derzeit noch ohne Terminvereinbarung in die offene Sprechstunde kommen – bei anhaltender Überlastung behalte ich mir aber vor, diesen Service einzuschränken.
Da schreibt mir ein SoFa einer kranken Kasse doch tatsächlich, die von mir bescheinigte Arbeitsunfähigkeit gründe sich auf andere als medizinische Sachverhalte und ende deswegen demnächst. Falls ich das anders sähe, solle ich ihm doch bitte eine ausführliche medizinische Begründung schicken.
Ich habe ihm geantwortet, dass ich seine Auffassung nicht teile, und dass er den Vorgang dem MDK zur Prüfung vorlegen soll, dem ich die die Arbeitsunfähigkeit begründenden medizinischen Sachverhalte dann auch erläutern kann. Die direkte Beantwortung der Anfrage würde nämlich die ärztliche Schweigepflicht verletzen, sodass eine Strafbarkeit nach §203 StGB in Betracht käme.
Es ist Ihnen wahrscheinlich entgangen: am Freitag, 18.8.2023, hat die Kassenärztliche Bundesvereinigung in Berlin einen Sturm im Wasserglas veranstaltet. Die ambulante ärztliche Versorgung steht vor dem Kollaps und es wurden Forderungen an die Politik gestellt, sonst… ja was? Sonst gebe ich Ihnen die Telefonnummern Ihrer Abgeordneten, damit Sie da mal anrufen. WTF?
Gesundheitsmimister Lauterbach (SPD) hat prompt reagiert: die Praxen bräuchten kein Geld, sondern Digitalisierung und weniger Bürokratie.
Nun kennt sich Lauterbach nach meiner langjährigen Erfahrung mit ambulanten Versorgungsstrukturen überhaupt nicht aus. Er ist eher ein Krankenhausminister, der kein Problem damit hat, Milliarden in ein von ihm als Aufsichtsrat mitentwickeltes, gewinnorientiertes stationäres Versorgungssystem zu stecken oder Beratungsinstitute zu finanzieren.
Zu seiner Entlastung: seine Vorgänger “Maskenaffäre” Spahn (CDU), “Wartezeitenverkürzung” Gröhe (CDU), “Bericht zur Risikoanalyse im Bevölkerungsschutz 2012” Bahr (FDP), “Wettbewerbsfähigkeit der heimischen pharmazeutischen Unternehmen” Rösler (FDP), “Das steht mir zu” Schmidt (SPD), “BSE-Krise” Fischer (Grüne) und “Ärztepack im Würgegriff” Seehofer (CSU) waren mindestens ebenso kompetent.
Elf Krankenkassen haben womöglich über Jahre hinweg versucht, Patienten zu täuschen und zum Rückzug ihrer Widersprüche zu nötigen.
Schwere Vorwürfe gegen elf Krankenkassen: Belästigung und Täuschung von Patienten wohl an Tagesordnung. merkur.de 18.8.2023
So geht es noch einfacher: Krankenkassen sollen jetzt mit dem geplantem Gesundheitsdatennutzungsgesetz mehr Versichertendaten verwerten dürfen.
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