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Patienten entscheiden bei Krankenhauswahl mit
12. GESUNDHEITSWIRTSCHAFTSKONGRESS diskutiert über die Folgen für Kliniken “Zuweisen, einweisen und überweisen ohne Widerspruch des Patienten war gestern”, sagt Gesundheitsunternehmer Prof. Heinz Lohmann. Die überkommenen Begriffe seien verräterisch und letztlich auch trügerisch. Prof. Lohmann dringlich: “Heute entscheiden Patienten bei der Krankenhauswahl mit.” Deshalb müssten Kliniken bei der Angebotsgestaltung Patienteninteressen stärker berücksichtigen, sonst hätten sie das … Weiterlesen →![]()
Beitrag in der KNAPPSCHAFT bleibt stabil
Die Vertreterversammlung der Knappschaft-Bahn-See (KBS) hat in ihrer heutigen Sitzung den Haushaltsplan für das Jahr 2017 verabschiedet. Das Ausgabenvolumen im Haushaltsjahr 2017 beträgt insgesamt 48,7 Milliarden Euro. Das sind 1,3 Milliarden Euro bzw. 2,7 Prozent mehr als im laufenden Jahr. Gutes gab es seitens der Krankenkasse KNAPPSCHAFT zu verkünden: Die vorrausschauende Finanzplanung kommt den Versicherten weiterhin zugute. Der Beitrag für die Krankenversicherung KNAPPSCHAFT bleibt stabil. Anders als andere gesetzliche oder private Krankenversicherungen erhöht die KNAPPSCHAFT den Zusatzbeitrag im Jahr 2017 nicht. Zudem wurde die Krankenversicherung KNAPPSCHAFT in diesem Jahr von einer Kooperation aus Goethe Universität Frankfurt am Main, der Tageszeitung Die Welt und dem Marktforschungsunternehmen ServiceValue ausgezeichnet. Die KNAPPSCHAFT hat hierbei durch einen sehr guten Service überzeugt. Platz 22 im Gesamtranking von 2.615 Unternehmen in 304 Branchen und Platz 3 im Ranking der überregionalen Krankenkassen ist ein herausragendes Ergebnis. Die KNAPPSCHAFT erhielt damit die Gold-Auszeichnung „Service-Champion“. Die Kranken- und Pflegeversicherung wird im kommenden Jahr voraussichtlich rund 9,6 Milliarden Euro ausgeben, die Rentenversicherung 23,9 Milliarden Euro. Die Minijob-Zentrale wird 2017 Beiträge von voraussichtlich ca. 7,7 Milliarden Euro einziehen und an Sozialversicherungen und die Steuerbehörden weiterleiten. Weitere Beträge entfallen im Haushalt der KBS beispielsweise mit fast 540 Millionen Euro auf die Renten-Zusatzversicherung und mit 17 Millionen Euro auf die Seemannskasse. Pressemitteilung der Knappschaft – Bahn -See
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BARMER-Verwaltungsrat begrüßt Morbi-RSA-Reform – Meilenstein für einen fairen Kassenwettbewerb
Der Verwaltungsrat der BARMER sieht in der angekündigten Reform des Finanzausgleichs zwischen den Krankenkassen einen zentralen Schritt zur Stabilisierung des GKV-Systems. „Eine Reform des sogenannten Morbi-RSA wäre ein Meilenstein für einen fairen Wettbewerb der Kassen untereinander. Nur so können auf Dauer ungerechtfertigte Wettbewerbsverzerrungen abgebaut werden, die nichts mit dem Wettbewerb um gute Versorgung zu tun haben. Deshalb begrüßt der BARMER-Verwaltungsrat es ausdrücklich, dass die Große Koalition die Reform des Finanzausgleichs der Kassen angekündigt hat“, sagte der Verwaltungsratsvorsitzende der BARMER, Bernd Heinemann, anlässlich der heutigen Sitzung des Gremiums in Berlin. Morbi-RSA weist erhebliche Schwachstellen auf Eine rasche Reform des Morbi-RSA bleibe die zentrale Reformbaustelle in dieser Legislaturperiode, so Heinemann weiter. Schließlich seien faire Wettbewerbsbedingungen und eine stabile Finanzierungsgrundlage die zentrale Basis, um eine bestmögliche Versorgung aller Versicherten zu gewährleisten. Hier bestehe Handlungsbedarf. Denn der Morbi-RSA weise als wichtigstes Instrument zur Verteilung der GKV-Finanzen erhebliche Schwachstellen auf. „In seiner jetzigen Form verhindert der Morbi-RSA einen fairen Wettbewerb zwischen den gesetzlichen Krankenkassen. Stattdessen führt er zu deutlichen Verwerfungen innerhalb des Systems”, so Heinemann. Abschmelzen der Reserven erst mit Reform des Finanzausgleichs Auch die derzeit gute Finanzlage in der GKV dürfe nicht über die bedrohlichen Fehlentwicklungen im System hinwegtäuschen. „Die finanzielle Kluft zwischen den Krankenkassen vergrößert sich nach wie vor. Deshalb ist es richtig, dass die Kassen nach dem Willen des Gesetzgebers erst dann ihre Reserven abschmelzen müssen, wenn die Reform des Finanzausgleichs im Jahr 2020 Früchte trägt“, sagte der Verwaltungsratsvorsitzende der BARMER mit Blick auf das GKV-Versichertenentlastungsgesetz. Dass dieses den Abbau von Rücklagen mit der Reform des Morbi-RSA verknüpfe, sei wichtig, damit es zu keiner weiteren Destabilisierung des Kassensystems komme. Pressemitteilung der BARMER
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