Die Milch kommt bei Ihnen aus dem Supermarkt? Hier sehen Sie, wie sehr die Milch einfach nur ein weiterer Wirtschaftszweig ist. Auf die Bedürfnisse der Tiere wird dabei keine Rücksicht genommen. Schauen Sie sich doch einmal dieses Video über die Kuhhaltung an:
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Sinnvolle Suchtvorbeugung
Zu einer sinnvollen Suchtvorbeugung sollte eine gelingende Zusammenarbeit mit den Eltern in einer möglichst angst und vorwurfsfreien Atmosphäre angestrebt werden.
Auf Hemmungen und Berührungsängste der Erziehungsberechtigten sollte sensibel eingegangen werden.Eltern haben den ersten und wichtigsten Einfluss auf Kinder.Auch sie müssen lernen,den Wünschen und Bedürfnissen ihrer Kinder offen zu begegnen und sich zu interessieren,was in ihnen vorgeht.Oftmals fehlen ihnen aber kompetente Ansprechpartner,wenn sie im Umgang mit ihren Kindern Rat oder Unterstützung benötigen.Suchtpräventive Aktivitäten – wie z.B. themenbezogene Elternabende – sollten in allen Kindertagesstätten und Schulstufen angeboten werden und nicht nur der Informationsvermittlung dienen,sondern auch der Sensibilisierung der Eltern für das eigene Konsumverhalten und das der Kinder.
Im Rahmen solcher Angebote haben Eltern die Möglichkeit,sich auszutauschen und fachlich Kompetente Unterstützung zu erhalten.Neben Empfehlungen für die praktische Suchtvorbeugung in der Familie können spezifische Aktivitäten dazu beitragen,die Handlungskompetenzen von Eltern im Umgang mit ihren Kindern zu erweitern.Weil den Möglichkeiten der Schule strukturell und aktuell Grenzen gesetzt sind,können und müssen gerade auf diesem Gebiet außerschulische Fachleute hinzugezogen werden;dies gilt besonders bei akuter Suchtgefährdung oder bereits eingetretener Abhängigkeit.
Nobody-Affäre bringt JAMA-Herausgeber unter Druck
Die Herausgeber der renommierten Fachzeitschrift JAMA hatten kürzlich für Aufsehen gesorgt. Sie hatten den Wissenschaftler Jonathan Leo als “Nobody and Nothing” beschimpft und nicht nur ihn, sondern auch seinen Arbeitgeber in beispielloser Weise unter Druck gesetzt. Leo hatte zuvor öffentlich auf inhaltliche Unstimmigkeiten und verschleierte Interessenkonflikte in einem pharmafreundlich ausgefallenen JAMA-Artikel hingewiesen.
Die JAMA-Herausgeber sahen sich zunächst gezwungen, in einem Online-Editorial ihr Verhalten wortreich zu rechtfertigen und zu relativieren.
In einer pointierten Stellungnahme schildert und bewertet der “Nobody” daraufhin die Vorgänge:
[…]
What began as a short (and potentially obscure) letter about undisclosed COI has now led to questions about the limits of institutional authority in the medical publishing industry, the extent of academic freedom, and even the role of the First Amendment.
Am Mittwoch hatte die pharmakritische Alliance for Human Research Protection (AHRP) in einem offenen Brief an die American Medical Association (AMA) als Konsequenz aus den Vorgängen die sofortige Suspendierung der beiden beteiligten Herausgeber und eine Entschuldigung gegenüber Jonathan Leo gefordert. Die AMA kündigte daraufhin am Freitag an, die Vorwürfe formell untersuchen zu wollen:
a-t kritisiert intransparente Datenlage zu Qlaira®
Der unabhängige Arzneimittel-Informationsdienst “arznei-telegramm” (a-t) hat sich in der aktuellen Ausgabe die neue Verhütungspille Qlaira® (gesprochen “Klära”) angesehen und kommt zu einem negativen Ergebnis:
Besonders die intransparente Studienlage, die keine gesicherte Bewertung zulässt, halten die Autoren für inakzeptabel.
Ein ziemlicher Kontrast zu dem überschwänglichen
Jubel der
Publikumsmedien und der in den
Berichten zitierten Experten.