Pressemitteilung der Medizinischen Fakultät Mannheim, Universität Heidelberg, vom 02. Dezember 2011 Neue Studie weist flexible Immunabwehr in evolutionsbiologisch alten Immunzellen nach. Offenbar sind die Makrophagen lange Zeit unterschätzt mehr…
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Reformstau in Österreichs Gesundheitswesen
Dezeit geht es in Deutschland mal wieder um eine Gesundheitsreform. Der unbeteiligte Betrachter kann leicht den den Eindruck bekommen, die Diskussion um Gesundheitspolitik ist ein essentieller Teil des deutschen Selbstverständnis und sowas wie ein…
Liegt die Sucht in der Familie?
Eine in sich geschlossene,allgemein gültige Theorie zur Suchtentstehung gibt es nicht.Verschiedene wissenschaftliche Ansätze beschäftigen sich jeweils mit Teilaspekten des Suchtphänomens.Die Sucht entpuppt sich als ein vielschichtiges Phänomen,das alle Ebenen unseres Daseins durchzieht – von den molekularen Abläufen im Körper bis hin zu gesellschaftlichen Prozessen.Die Entstehung der Sucht lässt sich daher nicht auf einen einzigen Faktor – etwa der Vererbbarkeit – reduzieren.
Vielmehr entstehen Abhängigkeiten in einem Gefüge,in dem Einflüsse und Mechanismen aller Ebenen auf ganz unterschiedliche Art wirken.Erbfaktoren,das ergaben schon recht früh Hinweise aus der Zwillingsforschung,spielen in diesem Geflecht aus Wechselwirkungen innerhalb und zwischen diesen Ebenen durchaus eine Rolle.
So tritt beispielsweise der Alkoholismus familiär gehäuft auf.Mit Hilfe der modernen Molekulargenetik ist es sogar möglich,einzelne Faktoren im Erbgut des Menschen zu erkennen und deren Einfluss auf das Suchtgeschehen zu verstehen.