Heilpraktikerin Berlin: Klassische Homöopathie + EFT Klopfakupressur Warum konzentriere ich mich beim Klopfen auf das, was ich gar […]
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Schlechter Schlaf durch Smartphones

philcampbell@flickr.com
Die Hintergrundbeleuchtung von Smartphones und Tablets stört die Melatoninausschüttung im Gehirn. Besonders Jugendliche sind gefährdet, aber auch Kinder und Erwachsene können mit unruhigen
Träumen, Einschlaf- und Durchschlafproblemen reagieren. Doch nicht nur Smartphones behindern die Melatoninausschüttung und können zu Schlafstörungen, Depressionen oder Krebs führen.
Melatonin ist ein wichtiges Hormon, welches den Tag-Nacht-Rhythmus des Menschen (sowie aller Säugetiere) steuert. Dieses Hormon wird im Darm und der Netzhaut des Augens gebildet. Durch Dunkelheit
wird Melatonin vermehrt freigesetzt, durch Helligkeit vermindert. Melatonin ist nicht nur unser Schlafhormon. Es greift, wie alle Hormone, mit seinem fein justierten Zusammenspiel, in viele
Stoffwechselvorgänge des Körpers ein, wie zum Beispiel die Regenerationsfähigkeit während des Schlafes.
Werden Smartphone und Tablets mit voller Helligkeitsstufe vor dem Schlafengehen benutzt, so kann dies zu vermehrter Melatoninausschüttung mit Einschlafproblemen und zu Schlafstörungen führen.
Dies wurde in einer Studie des Lighting Research Centers untersucht.(1) Entscheidend sei hierbei die Dauer der Benutzung, die Helligkeit und die Entfernung der Augen vom Bildschirm. Bei
einer Benutzung von ca. 2 Stunden bei voller Bildschirmbeleuchtung, verringerte sich die Melatoninausschüttung um 22%.
Für die Erholungswirkung des Schlafes, die Regenerationsfähigkeit des Körpers und auch für unsere Gedächtnisleistung ist nicht die Dauer, sondern die Tiefe des Schlafes entscheidend. Doch die
Schlaftiefe hängt unter anderem vom Melatoninspiegel ab.
Nächtliche Verdauungsarbeit durch zu spätes Essen, “Elektrosmog” (Funksender und Elektroinstallationen in Kopfnähe) sollen die Melatoninausschüttung und somit den Schlaf ebenso stören wie Jetlag
und Schichtarbeit.
Erholsamen Schlaf erkennt man daran, dass man morgens ausgeschlafen und fit in den Tag starten kann. Fällt das Aufstehen schwer, braucht es einen Kaffee oder eine kalte Dusche, kann es sein, dass
der Schlaf nicht zur Regeneration des Körpers ausgereicht hat.
Melatoninmangel kann das Risiko an Depressionen oder Krebs zu erkranken ehrhöhen. (Artikel folgt)
Weitere Artikel zum Thema Schlafstörungen finden Sie hier.
Quelle: (1) http://www.lrc.rpi.edu/resources/newsroom/pr_story.asp?id=235
Blaubeeren gegen Bluthochdruck und Arterienverkalkung
Eine Schüssel Blaubeeren täglich könnte der Schlüssel sein, um Bluthochdruck zu reduzieren und einer Verkalkung der Arterien entgegenzuwirken. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, zu denen auch Bluthochdruck und Arterienverkalkungen (Arteriosklerose) gezählt werden, gelten als Haupt-Todesursache in den sogenannten „Industriestaaten“. Sarah A. Johnson und ihr Team fanden während einer ihrer Studien an der Florida State University heraus, dass ein regelmäßiger […]
Dieser Beitrag Blaubeeren gegen Bluthochdruck und Arterienverkalkung wurde erstmalig von Yamedo.de (René Gräber) auf Yamedo BLOG veröffentlicht.
Behandlung von Sinusitis

Bisher wurde die Sinusitis oft antibiotisch behandelt. Doch neuste Studien zeigen, dass diese eitrige, meist schmerzhafte Entzündung und Schwellung der Nasennebenhöhlenschleimhaut häufig durch
Viren ausgelöst werden und damit Antibiotika nicht wirken können. Häufig liegt den chronischem Sinusiten eine Immunschwäche oder eine allergische Diathese (Neigung) zu Grunde. Daher sollte die
Sinusitis nicht als isolierte Erkrankung, sondern ganzheitlich behandelt werden.
Akut gibt es verschieden Möglichkeiten eine Sinusitis selbst zu behandeln: Homöopathisch haben sich vor allem folgende Arzneien bewährt: Acon, Ars, Asaf, Aur-m, Calc, Cinnb, Hep, Hydr, Kali-bi,
Kali-i, Lyc, Merc, Nat-ar, Nat-m, Nux-v, Puls, Sil, Stict, Teucr, Thuj. Bei der Wahl zur passenden Arznei helfen individualisierende Symptome.
So wirkt Kalium bichromicum (Kali-bi) besonders bei Menschen, deren Sekret besonders dick, zäh, fadenziehend ist. Teucrium (Teucr.) wird angewendet, wenn im Vorfeld schon einige Medikamente
benutzt wurden und nicht halfen. Die Patienten sind ärgerlich, überreizt und wollen in Ruhe gelassen werden. (DD: Nux-v) Bei Hepar sulfuris (Hep.) sind die Patienten besonders schmerzempfindlich,
evtl. kommt es nur zu einseitigen Beschwerden. Natrium muriaticum hat oft trockene Schleimhäute und sehr zähes Sekret.
Zusätzlich haben sich folgende Hausmittel bewährt:
Tee trinken:
Trinken Sie bei jeder Erkrankung mehr als “normal”. Vor allem warme Getränke und Tees damit sich Sekrete lösen können.
Schleimlösender und Schweißtreibender Tee: Mischung aus Myrhte, Majoran, Linde je 20g, Holunder, Sonnenhut, Schachtelhalm je 10g, davon ein Esslöffel pro Tasse, 10 min ziehen lassen, mit Honig
süßen, heiß und schluckweise trinken.
Scharf essen:
löst den Schleim (Wassabi, Curry, Chilli, Meerrettich etc)
Frischluftzufuhr:
Lüften Sie Ihre Räume va. beim Schlafen. Gehen Sie Spazieren.
Vitamin C Zufuhr:
In natürlicher Form (ua. Apfelsinen; Zitronen, Kiwi etc.) oder als substituiertes Pulver (Apotheke, nach Anleitung) zuführen.
bei den ersten Symptomen:
Echinachea Tinktur (nach Packungsbeilage) oder Umckaloabo-Tinktur
Hitzetherapie:
Zuerst sollte ein evtl. bestehendes Fieber nicht sofort gesenkt werden, denn mit Fieber versucht der Körper eine Immunantwort und seine Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Im Gegenteil, haben Sie
keine oder nur geringe Temperatur, versuchen Sie ein „künstliches“ Fieber zu erzeugen. Hierzu begeben Sie sich in die Badewanne bei vorerst normaler Temperatur. Lassen Sie dann aller 10 Minuten
heißes Wasser nachlaufen, um die Temperatur zu steigern. Insgesamt sollte die Wassertemperatur Ihre Körpertemperatur kurzzeitig bis zu 38-39 Grad anheben. Diese Wärmetherapie kann nur von
stabilen Patienten benutzt werden und sollte auch nur angewendet werden, wenn eine Person anwesend ist, die auf evtl. Kreislaufprobleme des Badenden achten kann.
Trinken Sie in der Wanne ein warmes Bier mit Honig, dies wirkt beruhigend, regt die Schweißbildung und Entgiftung an. Steigen Sie aufgeheizt aus der Wanne. Sie sollten sich zügig gut abtrocknen
und ins vorgewärmte Bett begeben (Wärmflaschen). Versuchen Sie zu schwitzen und zu schlafen. Häufig sind die Beschwerden am nächsten Morgen gebessert. Sollte dies jedoch nicht der Fall sein, oder
es treten stärkere Beschwerden auf, rufen Sie einen Arzt oder gehen ins Krankenhaus.
Gesichts-Dampfbad:
Benutzen Sie Kamille, Salz oder ätherische Öle als Zusatzstoff. Dazu füllen Sie eine Schüssel mit kochendem Wasser sowie den gewünschten Inhaltsstoff (Kamillentee, Kamillenblüten (Apotheke),
Kamillosan, ätherisches Öl von Myrthe oder Cineol, oder anderen ähnlichen Produkten) Legen Sie sich ein Handtuch über den Kopf, so dass sich ein Zelt zwischen Gesicht und Schüssel bildet. Der
Abstand sollte ca. 30 cm über dem Schüsselrand betragen. Atmen Sie den Dampf vorsichtig ein, so dass Sie sich nicht die Schleimhäute verbrennen. Mindestens 10 Minuten lang. Nach dem Dampfbaden
bauen Sie sich aus mehreren Kissen, Stoff- bzw. Deckenrollen eine Kopfauflage im Bett oder auf dem Tisch, in der Sie ihr Gesicht mit den Händen und Armen abstützend sowie der Nase nach unten,
betten können, damit das gelöste Sekret in der nötigen Entspannungsphase (30min) nach vorne ablaufen kann und nicht zurück in den Kopf läuft.
Nasenspray:
Benutzen Sie abschwellende Nasentropfen, damit das Sekret besser ablaufen kann. Nasenspray sollten nicht häufig benutzt werden, da diese Nasensprayabhängig machen können.
Nasendusche: (Geräte aus der Apotheke)
Benutzen Sie zuerst abschwellende Nasentropfen, damit das abgekochte, etwas gesalzene Wasser (gut aufgelöst!) der Nasendusche in die Nase gelangen kann. Wenden Sie dann die Nasendusche nach
Anleitung an. Nasenduschen sollten nicht über längere Zeit benutzt werden.
Brummen und Vibrieren:
Setzen Sie sich entspannt hin, Atmen Sie tief ein. Beim Ausatmen erzeugen Sie mit geschlossenem Mund (soweit möglich) einen tiefen Brummton. Dabei Drücken Sie Ihre Zunge an den Gaumen und
erzeugen ein Vibrieren im Nasenbereich. Dieses Vibrieren, kann das Sekret in Nase und Nebenhöhlen lösen und abfließen lassen. (5-10 Minuten, so oft sie können oder wollen)
elektrische Zahnbürste:
Legen Sie die Rückseite des Bürstenkopfes auf die betroffene Nebenhöhle und fahren mit angeschalteter Zahnbürste 5-10 Minuten über diesen Bereich. Durch diese hochfrequenten Vibrationen kann sich
Sekret lösen.
Sollten Ihre Symptome nach einigen Tagen nicht besser werden, oder sich verschlechtern, müssen Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen.
Gefährliche Verläufe treten in Deutschland sehr selten auf (1:10.000). Warnzeichen hierfür sind starke Kopfschmerzen, anhaltendes Fieber, Lethargie sowie neurologische Symptome (zB. Kribbeln,
Trigeminusschmerzen ua.)
Wiederkehrende Sinusiten sollten Sie nicht alleine therapieren, da oft eine tiefere Ursache zu Grunde liegt. So kann (wie oben beschrieben) eine Allergie oder eine Immunschwäche zum wiederholten
Auftreten der Erkrankung führen. In diesem Fall sollte hier die schulmedizinische oder homöopathische Therapie ansetzen.
ZB. leiden einige Sinusitispatienten unter Polypen, auf Grund derer eine ausreichende Belüftung oder der Sekretabfluss behindert wird. Hier sollte die Therapie eher auf die Beseitigung oder die
Neigung zur Polypenbildung wirken. Auch können herdbelastete Zähne und Zahnwurzeln zu wiederkehrenden Sinusiten führen. Hier müssen diese Herdbelastungen beseitigt werden. Eine allergische
Diathese kann zB. homöopathisch behandelt werden.
In der homöopathischen Praxis werden die organischen Beschwerden im Kontext des gesamten Patienten und dessen individueller Ausprägung seiner Symptome therapiert. Die konstitutionelle
homöopathische Therapie sollte immer von einem erfahrenen Therapeuten durchgeführt werden.