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Vertrauen in der Krise mit Hermann Hesse
Das Thema Angst nimmt zur Zeit einen immer größeren Raum ein in der Therapie sowie in meinen Beratungen, Coachings und Workshops, und ich muss zugeben: Gelegentlich packt sie auch mich selbst: Die Angst vor der Wirtschaftskrise, die Angst vor der Zukunft. Doch gerade in Krisen ist Angst ein schlechter Ratgeber. Das Gegenteil ist hilfreich: Dem Risiko, der Unsicherheit, der ungewissen Zukunft bewusst, aber ohne Panik ins Auge zu sehen und trotzdem dem Leben und seiner weisen, immanenten Ordnung zu vertrauen. Das setzt einen mutigen inneren Sprung voraus, einen Sprung ohne Netz und doppelten Boden. Es geht um unser Urvertrauen.
Sehr schön drücken für mich diese Haltung des sich Fallenlassens ins Urvertrauen folgende Worte von Hermann Hesse aus. Lesen Sie sie immer wieder wenn die Krise Sie zu lähmen droht, und lassen Sie sich von ihnen trösten, aufrichten und spirituell neu ausrichten.
“Man hatte vor tausend Dingen Angst,
vor Schmerzen…
vor dem eigenen Herzen,
man hatte Angst vor dem Schlaf,
Angst vor dem Erwachen,
vor dem Alleinsein…
vor dem Tode – namentlich vor ihm, dem Tode.
Aber all das waren nur Masken und Verkleidungen,
In Wirklichkeit gab es nur eines,
vor dem man Angst hatte:
das Sich-fallen-Lassen,
den Schritt in das Ungewisse hinaus,
den kleinen Schritt hinweg.
Über all die Versicherungen, die es gab.
Und wer sich einmal,
ein einziges Mal hingegeben hatte,
nur einmal das große Vertrauen geübt,
und sich dem Schicksal anvertraut hatte,
der war befreit,
Er gehorchte nicht mehr den Erdgesetzen,
er war in den Weltraum gefallen
und schwang im Reigen der Gestirne mit.”
Das psychiatrische Krankenhaus

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