Seit über 5 Jahren beschäftigt uns die Frage, ob unsere Madame mit dem Tracheostomai riechen kann. Warum sollte sie nicht? Nun mit dem Tracheostoma, was direkt unterm Kehlkopf liegt, geht die gesamte Ein- und Ausatemluft durch die Trachealkanüle und kommt somit nicht durch die Nase oder dem Mund entlang. Zumindest wenn wir kein Sprechventil einsetzen. Mit einem solchen Ventil geht die Ausatmung dann nicht mehr über die Kanüle, sondern durch den Kehlkopf und somit durch Mund und Nase.
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Tinké überwacht …..
…..ihren kardiovaskulären Status während des joggens oder anderer Fitnessaktivitäten. Tinké ist ein kleines, leichtes Device. Angeschlossen an das iPhone liefert es Daten an die mHealth Application auf dem Smartphone. Der Benutzer erhält Informationen über Herz- und Atemfrequenz, Herzfrequenzvariabilität und Sauerstoffsättigung des Blutes. Diese Daten werden dann in den Vita – Index oder wahlweise auch Zen – Index […]
Abmahn-Anwalt Gravenreuth ist tot. Suizid.
Bei yigg.de stellte ich eben diese Meldung ein:
Der durch dubiose Abmahnaktionen in Internet sich unbeliebt gemacht habende Anwalt Gravenreuth hat sich das Leben genommen. Er war 2000 wegen Urkundenfälschung in 60 Fällen zu einer Geldstrafe, 2008 wegen Untreue zu einer Haftstrafe von 11 Monaten und 2009 wegen Betrugs zu vierzehn Monaten Haft verurteilt worden. Die Haftstrafe hatte er noch nicht angetreten.
Er hatte seinen Suizid telephonisch angekündigt und erschoß sich unmittelbar nachdem die Polizei in sein Haus in München-Schwabing eindrang.
Wie er privat war, weiß ich nicht. Er war zumindest 40 Jahre mit seiner Lebensgefährtin zusammen. Er hat viel Unfrieden gestiftet, abgezockt, gelogen und betrogen. Dennoch ruhe er in Frieden, denn nun kann er sich nicht mehr wehren.
tags: abzocke gravenreuth abmahnung suizid betrug selbstmord
Ackermann und die Gerechtigkeit.
Ackermann kassiert mehr als 260 Mal so viel Kohle pro Jahr als ich (brutto). Leistet er auch 260 Mal so viel für die Menschen?
Das Aushängeschild des deutschen Bankenwesens, Josef Ackergaulmann, mag vielleicht mehr Stunden pro Woche arbeiten als ich. Er mag auch Verantwortung tragen, zum Beispiel für Arbeitsplätze (die er vernichtet). Meinetwegen hat er auch mehr auf dem Kasten als ich. Aber rechtfertigt dies einen derartigen Einkommensunterschied?
Nein, neiden tue ich es im nicht. Zwar ist eine Pflegekraft grundsätzlich (staatlich gewollt) unterbezahlt. Aber ich komme gut aus. Und wie ich 9,6 Millionen Euro im Jahr verbraten sollte kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Wenigstens muß ich nicht dauernd Angst um mich und meine Familie haben. Aber 9.600.000 Schleifen, kann das gerechtfertigt sein? Kann der Unterschied an Leistung und Verantwortung derart groß sein?
Wenn ich Fehler mache, kann das Menschenleben kosten. Ich habe schon Menschenleben gerettet (wie wohl auch die meisten meiner KollegInnen). Manche haben ihre Gesundheit (Wirbelsäule) im Dienst ruiniert. Der Dienst in drei Schichten ruiniert jeden Biorhythmus. Wir fangen Menschen in Ausnahmesituationen auf. Wir putzen Menschen den Hintern ab, versorgen hochinfektiöse PatientInnen, Sterbende, Verstorbene. Heben, stemmen. Dokumentieren uns die Finger wund: Wer schreibt, bleibt. Stehen um halb fünf auf, schieben Frühschicht und gehen anschließend auf Fortbildung.
Und bekommen ein Drittelprozent der Kohle eines Herrn Ackermann dafür.
tags: ackermann deutsche bank lohn gehalt prämien bezüge gerechtigkeit ungerechtigkeit kapitalismus