Duisburg/Loveparade: 21 Tote durch Brustkorbquetschung Auch unsere Mitglieder auf coliquio beschäftigt die Massenpanik bei der Loveparade in Duisburg. 21 Tote auf Grund von Brustkorbquetschungen. Die Bilder, die durch die Medien mehr…
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Erstattungsbetrag für Fixkombination für Hepatitis-C-Patienten verhandelt
GKV-Spitzenverband und der pharmazeutische Unternehmer Gilead Sciences GmbH haben sich auf einen Erstattungsbetrag für das Arzneimittel Harvoni® (Wirkstoffkombination aus Ledipasvir und Sofosbuvir) zur Behandlung der chronischen Hepatitis-C-Virusinfektion bei Erwachsenen geeinigt. Grundlage für die Erstattungsbetragsverhandlungen nach dem Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz zwischen Gilead und dem GKV-Spitzenverband war der Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) vom 21. Mai 2015. Dieser bescheinigt der Wirkstoffkombination Ledipasvir/Sofosbuvir für die Therapie von Patientinnen und Patienten mit einer Hepatitis C mit den Genotypen 1 und 4 einen Anhaltspunkt auf einen Zusatznutzen. Das Ausmaß des Zusatznutzens ist allerdings heterogen, es reicht dabei von nicht quantifizierbar über gering bis zu beträchtlich. Für alle weiteren Patientinnen und Patienten, die von der Zulassung umfasst sind, hat der G-BA keinen Zusatznutzen festgestellt. Die Therapie der chronischen Hepatitis-C-Virusinfektion basiert auf einer Kombination aus verschiedenen Wirkstoffen. Harvoni® befindet sich seit dem 21. November 2014 in Deutschland im Verkehr und stellt eine fixe Wirkstoffkombination dar, die allerdings bei einzelnen Patientengruppen in Kombination mit dem antiviralen Wirkstoff Ribavirin eingesetzt wird. Wie immer befreit der vereinbarte Erstattungsbetrag den verordnenden Arzt oder die verordnende Ärztin nicht von der Pflicht, generell jede Verordnung auf ihre Zweckmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit hin zu prüfen. Die Wirtschaftlichkeit einer Verordnung richtet sich auch hier nach den Vorgaben in § 12 Sozialgesetzbuch V und dessen Konkretisierung durch die Richtlinien nach § 92 Abs. 1 Sozialgesetzbuch V. Pressemitteilung des GKV-Spitzenverbandes
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Qualitätsindikatoren in der Zahnheilkunde
Auf dem Symposium der Deutschen Gesellschaft für Qualitätssicherung in der Zahnmedizin e.V. (DGQZ) diskutierten Vertreter, wie man sich dem Thema Qualitätsmessung in der Zahnmedizin nähern kann.
Knappschaft geht gestärkt aus Wettbewerb hervor
Die Vertreterversammlung der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See (KBS) hat sich in ihrer heutigen Sitzung in Bochum u.a. mit der Mitgliederentwicklung in der Knappschaft, der gesetzlichen Krankenkasse der KBS, befasst. Im ersten Quartal des Jahres 2015 haben sich bereits mehr als 11.000 Mitglieder anderer Krankenkassen für eine Mitgliedschaft bei der Knappschaft entschieden. Viele nutzten ihr Sonderkündigungsrecht, das wegen der Einführung der neuen individuellen Zusatzbeiträge bestand. Der Zusatzbeitrag der Knappschaft liegt mit 0,8 Prozent unter dem durchschnittlichen Zusatzbeitrag in der gesetzlichen Krankenversicherung. Die Knappschaft führt die Zahl der Neukunden neben dem günstigen Preis auf ihr attraktives Leistungs- und Serviceangebot zurück. Viele Kunden sind wegen spezieller Leistungen, z.B. der vollen Kostenübernahme bei der künstlichen Befruchtung, zur Knappschaft gewechselt. Aktuelle Kundenbefragungen der unabhängigen Beratungsfirma MSR Consulting aus Köln sowie des renommierten Instituts für angewandte Marketing- und Kommunikationsforschung (IMK) in Erfurt belegen die hohe Kundenzufriedenheit mit der Knappschaft. In den 4 Hauptkategorien (Betreuungsqualität, Gesamtzufriedenheit, Leistungs- und Serviceangebot, Preis-Leistungs-Verhältnis), in denen von MSR Consulting ein Gütesiegel in drei Abstufungen (hervorragend, sehr gut, gut) vergeben wird, erhält die Knappschaft jeweils die Auszeichnung “hervorragend”. Die Vertreterversammlung, das Parlament der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See (KBS) hat sich, in der heutigen Sitzung auch über die Finanzergebnisse für das Jahr 2014 und das laufende Jahr informiert. Es wurde berichtet, dass die Einnahmen- und Ausgabenentwicklung planmäßig verläuft. So ist beispielsweise festzustellen, dass die Beitragseinnahmen nahezu in allen Tätigkeitsfeldern der KBS aufgrund der positiven konjunkturellen Wirtschaftslage eine sehr erfreuliche Entwicklung zeigen. Insbesondere bei der Minijob-Zentrale sind Beitragszuwächse von 3,7 % gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen. Weiterhin hat die Vertreterversammlung die Genehmigung des KBS-Haushaltsplanes 2015 durch die Bundesregierung zur Kenntnis genommen. Pressemitteilung der Knappschaft-Bahn-See
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