(NORDWEST) Wieviel Akademisierung das Gesundheitswesen verträgt, mag hierzulande noch ein Diskussionsthema sein – in Großbritannien nicht mehr. Dort muss ab 2013 einen Hochschulabschluss erlangen, wer als Pflegende arbeiten möchte. Die Initiative soll dazu beitragen, dass das Ansehen der Pflege im Königreich angehoben und die Pflegende nicht länger als die DienerInnen der Ärzte (doctor’s handmaiden) betrachtet wird. Kritik an der Entwicklung gibt es reichlich – man würde ob der langen Ausbildungszeit zu viele Interessentinnen abschrecken und am Ende hätte man Pflegende, die zu schlau zum Pflegen seien. Davon unbeeindruckt unterstützt die zuständige Mitarbeiterin im Ministerium die Entwicklung – Ann Keen hat vor ihrer politischen Karriere selber als Krankenschwester gearbeitet. (Zi)
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Jürgen Rothmaier wird neuer stellvertretender Vorstandsvorsitzender der BARMER GEK. Das hat der Verwaltungsrat der Krankenkasse heute in Aachen beschlossen. In dieser Funktion tritt Rothmaier ab dem 1. Januar 2015 die Nachfolge von Dr. Rolf-Ulrich Schlenker an, der sein Amt zum Ende des Jahres niederlegt. Der 55-jährige Rothmaier verantwortet im Vorstand der Krankenkasse die Bereiche Informationstechnologie sowie Marketing und Vertrieb. Rothmaier ist in der BARMER GEK fest verwurzelt. Bereits 1978 begann er seine Laufbahn bei der Ersatzkasse. Im Jahr 2006 wurde Rothmaier erstmalig in den Vorstand gewählt. Zuvor war er Geschäftsführer der ehemaligen BARMER in Essen und Wuppertal. Der gebürtige Essener war darüber hinaus in der Zeit von 1998 bis 2001 Landesgeschäftsführer in Rheinland-Pfalz und anschließend bis zum Jahr 2006 Hauptabteilungsleiter Organisation in der Hauptverwaltung der Krankenkasse in Wuppertal. Pressemitteilung der BARMER GELK
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