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"Lob der Einfachheit" – Doku
Samstag 7. November, 18.00 Uhr, 3Sat
"Um Gottes Willen – Ethik"
Sonntag 8. November, 08.30 Uhr, N24
Gesundheit: "Zwei-Klassenmedizin"
Montag 9. November, 18.20 Uhr, WDR
"Dinge, die man tun kann, wenn man tot ist"
Montag 9. November, 00.00 Uhr, WDR
"Heilkraft aus der […]
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AOK Baden-Württemberg: Krankenstand steigt von 4,9 auf 5,1 Prozent
In Baden-Württemberg haben die krankheitsbedingten Fehlzeiten im letzten Jahr erneut leicht zugenommen, wie eine aktuelle Auswertung der AOK Baden-Württemberg zeigt. Der Krankenstand stieg bei den mehr als 2,1 Millionen AOK-versicherten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in Baden-Württemberg im Jahr 2015 im Vergleich zum Vorjahr von 4,9 auf 5,1 Prozent (bundesweit: 5,3 Prozent). Für die Zunahme der Fehlzeiten im vergangenen Jahr sind insbesondere Atemwegserkrankungen verantwortlich, die um 20 Prozent zugenommen haben. Fast jeder Dritte war aufgrund dieser Diagnose mindestens einmal im Jahr krankgeschrieben – andere Krankheitsarten dagegen waren mehrheitlich rückläufig. Im Durchschnitt waren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aufgrund von Atemwegserkrankungen 6,2 Tage krank geschrieben (bundesweit 6,6 Tage). Besonders die „Akuten Infektionen der oberen Atemwege“, also die klassische Erkältung, haben den Krankenstand nach oben getrieben. „2015 ist die Erkältungswelle in Baden-Württemberg vor allem in den ersten drei Monaten des Jahres aufgetreten“, sagt PD Dr. Sabine Knapstein, Ärztin bei der AOK Baden-Württemberg. „Speziell im Februar gab es besonders viele erkältungsbedingte Krankschreibungen – der Wert lag in diesem Monat fast 98 Prozent über dem durchschnittlichen Wert der zehn Vorjahre.“ Typische Symptome einer Erkältung sind Husten, Schnupfen, Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen. Entfielen im Jahr 2014 aufgrund einer akuten Infektion der oberen Atemwege rein rechnerisch auf 100 AOK-Mitglieder in Baden-Württemberg 32 Arbeitsunfähigkeitsfälle, so waren es 2015 bereits 39,4 Fälle – eine Steigerung um 23 Prozent. Die Fallzahlen sind damit höher als jemals zuvor in den vergangenen zehn Jahren. Auf Grippeviren waren hingegen nur 3,5 Fälle je 100 Mitglieder zurückzuführen. Auffallend ist, dass vor allem Arbeitnehmer betroffen sind, die in ihren Berufen viel Kontakt mit Menschen haben, wie beispielsweise im Callcenter oder in der Kinderbetreuung und -erziehung. Um einer Erkältung vorzubeugen, rät Dr. Sabine Knapstein: „Häufiges Händewaschen, regelmäßiges Lüften, gesunde Ernährung und Bewegung an der frischen Luft helfen dem Körper, eine Infektion abzuwehren. Auch Wechselduschen, Besuche in der Sauna und viel Schlaf stärken das Immunsystem. Auf Händeschütteln und Umarmungen sollte man während der Erkältungszeit dagegen eher verzichten. Auch Alkohol und Nikotin sollte man vermeiden, da sie das Immunsystem schwächen.“ Anmerkung für die Redaktionen: Der Analyse liegen die Daten von mehr als 2,1 Millionen AOK-versicherten Arbeitnehmern in Baden-Württemberg zugrunde (bundesweit knapp 12 Millionen), die 2015 in fast 280.000 Betrieben (bundesweit 1,5 Millionen Betrieben) beschäftigt waren. Der Krankenstand beschreibt die Arbeitsunfähigkeitstage im Kalenderjahr. So bedeutet dies für 2015, dass im Durchschnitt jedes AOK-Mitglied in Baden-Württemberg rund 19 Tage (5,1 Prozent der 365 Tage) arbeitsunfähig war. Pressemitteilung der AOK Baden-Württemberg
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Deutschlands beste Ausbildungsbetriebe 2017 – BARMER erreicht Spitzenplatz
Die BARMER ist Deutschlands bester Ausbildungsbetrieb in der Branche Krankenkassen. Dies ist das Ergebnis einer Befragung zur Ausbildungsqualität unter deutschen Unternehmen im Auftrag des Wirtschaftsmagazins „Focus Money“. „Nachwuchskräfte erhalten bei der BARMER eine erstklassige Ausbildung mit Zukunftsperspektive und ausgezeichnete Karrierechancen“, so der Vorstandsvorsitzende der BARMER, Prof. Dr. Christoph Straub. Ausbildung und duales Studium bieten beste Karrierechancen In der Befragung kann die BARMER unter anderem mit einer hohen Übernahmequote nach erfolgreicher Ausbildung, sehr guten Ausbildungsabschlüssen sowie der Option, die Ausbildung mit einem Studium zu kombinieren, punkten. Sie bietet Azubis die Möglichkeit, ihren Berufsweg in den Ausbildungsberufen Kaufleute im Gesundheitswesen, Sozialversicherungsfachangestellte, Kaufleute für Dialogmarketing und Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung zu starten. Straub: „Eine moderne und wettbewerbsfähige Krankenkasse überzeugt nicht nur mit innovativen Leistungsangeboten, sondern auch mit gut ausgebildeten und engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Sie sind die tragende Säule für einen hochwertigen Kundenservice.“ Deutschlands mitarbeiterstärkste Unternehmen befragt Im Auftrag von „Focus Money“ wurde die Studie „Deutschlands beste Ausbildungsbetriebe 2017“ von der Faktenkontor GmbH in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Werner Sarges durchgeführt. In die Bewertung der Ausbildungsqualität flossen die Teilaspekte Ausbildungserfolg, strukturelle Daten der Ausbildung wie Ausbildungsplätze mit berufsqualifizierendem Studium sowie Ausbildungsentlohnung ein. Befragt wurden die Ausbildungsbeauftragten der 5.000 mitarbeiterstärksten Unternehmen in Deutschland. Pressemitteilung der BARMER
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AOK Bayern: Zusatzbeitrag bleibt stabil
Für die über 4,5 Millionen Versicherten der AOK Bayern bleibt der Zusatzbeitrag auch 2018 stabil. Dies hat der Verwaltungsrat der größten Krankenkasse im Freistaat heute in München beschlossen. Seit 2016 liegt der Zusatzbeitrag unverändert bei 1,1 Prozent. „Wir wollen keine Beitragsachterbahn, sondern ein verlässlicher und berechenbarer Partner für die Beitragszahler sein“, so Ivor Parvanov, alternierender Vorsitzender des Verwaltungsrats (Arbeitgeber). Damit schließt sich die AOK Bayern dem GKV-Spitzenverband an, der bislang keine Luft für Beitragssenkungen sieht. Vielmehr sind 2018 erhebliche Steigerungen der Ausgaben zu befürchten, die auch durch bereits verabschiedete Gesetze verursacht werden. Der Verwaltungsrat fordert eine rasche Weiterentwicklung des Finanzausgleichs zwischen den Krankenkassen. „Noch immer liegen die Zuweisungen für Kranke unter dem Versorgungsbedarf, während die Zuweisungen für gesunde Versicherte über dem Bedarf liegen“, so Parvanov. Für eine zielgenauere Finanzierung seien alle Krankheiten in den Finanzausgleich einzubeziehen. Dies ist auch eine Empfehlung des Sondergutachtens des Bundesversicherungsamts zu den Wirkungen des Risikostrukturausgleichs. Der Haushaltsplan 2018 der AOK Bayern sieht Ausgaben in Höhe von über 15 Milliarden Euro vor. Krankenhausbehandlung, ärztliche Behandlung und Arzneimittel sind mit insgesamt über zehn Milliarden Euro die größten Ausgabenblöcke. Das Ausgabenvolumen der Pflegeversicherung der AOK Bayern liegt laut Haushaltsplan 2018 bei über 2,3 Milliarden Euro. Fast 900 Millionen Euro entfallen auf die Versorgung in Pflegeheimen. Knapp 600 Millionen Euro werden für die Pflege zu Hause als Pflegegeld ausbezahlt. Pressemitteilung der AOK Bayern
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