(HANNOVER) Da hat die Caritas aber noch mal die Kurve gekriegt: die wegen einer Teewurst gefeuerte Pflegerin darf nun doch im Unternehmen bleiben. (Zi)
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Videosprechstunde Viomedi wurde in MEDICAL OFFICE integriert
Seit dem 1. April 2018 steht allen MEDICAL OFFICE-Anwendern die Funktion „Videosprechstunde“ zur Verfügung. „Bei der Integration der zertifizierten Videosprechstunde Viomedi haben wir besonderen Wert auf die nahtlose Integration in die bestehenden Arbeitsabläufe der Arztpraxis gelegt“, erklärt INDAMED-Geschäftsführer Uwe Streit. Bereits bei Vergabe eines Termines in MEDICAL OFFICE kann dem Patienten ein Zugangscode für die Videosprechstunde ausgestellt werden, ohne die gewohnte Oberfläche verlassen zu müssen. Meldet sich der Patient später im virtuellen Wartezimmer der Videosprechstunde mit diesem Code an, erscheint automatisch ein Eintrag in der Warteliste von MEDICAL OFFICE. „Das heißt, der Arzt hat stets alle wartenden Patienten im Blick, egal ob diese in der Praxis oder vor der Kamera warten“, so Streit. Beim Aufruf eines online wartenden Patienten öffnet sich automatisch die Videosprechstunde und das Arzt-Patienten Gespräch kann beginnen. „Auf der conhIT vom 17.-19. April konnten wir unsere Lösung erstmals präsentieren“, so INDAMED-Vertriebsleiter Andreas Seiller. Die hohe Resonanz bestätige, „dass wir auf dem richtigen Weg sind“. Pressemitteilung von INDAMED
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Bilanz 2016: MARVECS und SANTIS verzeichnen erneut Wachstum
Die MARVECS GmbH schließt das Geschäftsjahr 2016 mit einem deutlichen Wachstum ab. Gemeinsam mit dem Tochterunternehmen SANTIS GmbH erzielte das Ulmer Pharma-Dienstleistungsunternehmen einen Umsatz von rund 83 Millionen Euro. Das entspricht einer Steigerung bei MARVECS um 5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dabei war der Umschwung im Pharmamarkt hin zu ganzheitlichen Vertriebslösungen im Rahmen von Projekten mit Bestands- und Neukunden ein wichtiger Umsatztreiber. „Heute geht es für MARVECS nicht mehr nur darum, einen professionellen Außendienst auf die Beine zu stellen. Das Lösen der Personalfrage ist weiterhin ein wichtiger Bestandteil, daneben spielen wir aber die gesamte Klaviatur an modernen und auch digitalen Vertriebsaktivitäten. Künftig geht es immer stärker darum, unser Profil als ganzheitlicher Vertriebsspezialist für die Healthcare-Branche zu schärfen. Dazu wird es in diesem Jahr beispielsweise auch eine Kundenveranstaltung geben,“ erklärt Katrin Wenzler, Geschäftsführerin Business Development bei MARVECS. Positiv auf die Bilanz wirkte sich zudem eine günstige Kostenstruktur aus, etwa durch niedrige Benzinpreise und eine geringe Fehlzeitenquote. Im Durchschnitt beschäftigten MARVECS und SANTIS rund 800 Mitarbeiter. „Im Zuge unseres erweiterten Portfolios verändern sich natürlich die Anforderungen an das Skillset. Außendienstmitarbeiter kommunizieren heute auf einem anderen Level und über viel mehr Kanäle als früher. Daher haben Maßnahmen zur Weiterbildung zunehmend an Gewicht gewonnen. Dem begegnen wir mit unserem Einstiegsprogramm ‚Fit for Pharma’ und mit kundenindividuellen Schulungen“, so Josef Bailer, Geschäftsführer Recruiting bei MARVECS. Im laufenden Geschäftsjahr erwartet MARVECS weiterhin eine positive Entwicklung: Für 2017 und Anfang 2018 stehen Investitionen in Personal sowie die IT-Infrastruktur auf der Agenda. „Letztes Jahr waren wir etwas zurückhaltender, was die Einstellung neuer Mitarbeiter angeht. Hier wird in den kommenden Monaten eine Steigerung stattfinden. Parallel dazu stellen wir unsere IT im Sinne schlanker und kosteneffizienter Geschäftsprozesse um und investieren in ein modernes Rekrutierungs-Tool sowie eine neue CRM-Software“, so Katrin Wenzler. Josef Bailer ergänzt: „Die Summe dieser Maßnahmen wird sich gegen Ende des Jahres und vor allem 2018 in Form von weiterem Wachstum und größerem Personalbedarf bemerkbar machen. Daher stärken wir gleichzeitig unsere Arbeitgebermarke, indem wir in Social Media einen transparenten Dialog mit Mitarbeitern und Bewerbern führen sowie neue Wege der Mitarbeiterbindung begehen.“ Von der Arbeitgeberbewertungsplattform kununu erhielt MARVECS bereits die Gütesiegel „TOP COMPANY“ für überdurchschnittliche Zufriedenheit der Mitarbeiter und Bewerber sowie „OPEN COMPANY“ für Offenheit gegenüber Feedback. Pressemitteilung der MARVECS GmbH
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2. Internationaler Tag der Patientensicherheit: Zahlreiche Aktionen zur „Medikationssicherheit“ in Deutschland, der Schweiz und Österreich
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schätzt, dass bis zu zehn Prozent aller Krankenhausaufnahmen auf unerwünschte Arzneimittelereignisse zurückzuführen sind. Ein großer Teil davon ist durch Medikationsfehler bedingt. Auch für Deutschland gibt es Hinweise, dass Medikationsfehler in relevantem Umfang zu Patientenschädigungen führen, die vermeidbar wären. Erhebungen in deutschen Pflegeeinrichtungen weisen darauf hin, dass jeder Heimbewohner im Schnitt eine neue unerwünschte Arzneimittelwirkung pro Jahr erleidet, davon sind 60 Prozent vermeidbar. Das Aktionsbündnis Patientensicherheit e. V. (APS) befasst sich deshalb unter dem Motto „Gemeinsam Medikationsfehler vermeiden“ an seinem 2. Internationalen Tag der Patientensicherheit mit der Aufklärung und Prävention. Gesundheitseinrichtungen in Deutschland, der Schweiz und Österreich haben rund um den 17. September zahlreiche Veranstaltungen dazu vorbereitet. Von Greifswald an der Ostsee bis Ottobeuren im Allgäu: In ganz Deutschland nehmen Krankenhäuser, Apotheken und Ärztekammern an dem Aktionstag teil. Ein besonderer Fokus wird dabei auf die Mitwirkung der Patienten gelegt: So bietet die Adler Apotheke Oberwiesenthal im Erzgebirge beispielsweise eine kostenlose Überprüfung der Hausapotheke mit anschließender Kundenberatung an. Im St. Franziskus Hospital Münster erhalten Patienten eine Woche lang täglich als Beilage zum Essen Postkarten mit Hinweisen, was sie selbst für ihre „Medikamentensicherheit“ tun können. „Wir freuen uns über so viele Ideen und Lösungsvorschläge“, sagt Hedwig François-Kettner, Vorsitzende des APS. „Die zahlreichen Lösungsansätze bestätigen uns in der Wahl des diesjährigen Schwerpunktthemas.“ Es sei ein zentrales Anliegen des APS, die Diskussion darüber anzuregen, welche Schwierigkeiten es in der medizinischen und pflegerischen Versorgung gäbe. „Wenn Ärzte und Pflegende nicht ausreichend für Arzneimittelrisiken sensibilisiert sind oder zu wenig Zeit für eine gute Patientenversorgung haben, kann das zu Fehlern bei der Medikamentenversorgung führen“, so François-Kettner. Natürlich sind Fehler bei der Medikamentengabe nicht immer vermeidbar, aber wenn viele Gesundheitseinrichtungen zusammenarbeiten, kann das Risiko dafür zumindest deutlich reduziert werden. Neben Österreich und der Schweiz ist die Aktion inzwischen in vielen weiteren Ländern angekommen – in Europa und sogar in Übersee. So werden sich beispielsweise auch Partnerorganisationen in Kroatien und Brasilien mit Projekten beteiligen. Doch die Aufmerksamkeit der Gesundheitseinrichtungen zu wecken, reicht nach Ansicht der Experten des APS nicht aus: „Wichtig ist es für uns auch, die Patienten selbst zu erreichen, um sie über wirksame Maßnahmen zu Verbesserung der Medikationssicherheit zu informieren“, meint Professor Dr. med. Hartmut Siebert, stellvertretender APS-Vorsitzender. Ein möglicher guter Weg, um Patienten zu informieren, seien Berichte in der lokalen Tageszeitung oder in regionalen Radiosendern. „Wenn die Menschen erfahren, welche Aktionen zum Thema Medikationssicherheit direkt vor ihrer Haustür stattfinden, dann werden sie auch hingehen und in besonderem Maße dafür sensibilisiert“, so Siebert. Die Durchführung des vom APS initiierten Internationalen Tages der Patientensicherheit 2016 zum Schwerpunkt Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) ist als eine Maßnahme in den Aktionsplan 2016–2019 zur Verbesserung der AMTS in Deutschland des Bundesministeriums für Gesundheit aufgenommen. Das APS unterstützt die Aktionen auf regionaler Ebene mit Informationsmaterialien. Auch das Bundesministerium für Gesundheit (BMG), die ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände e.V., die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ), die Bundesarbeitsgemeinschaft SELBSTHILFE von Menschen mit Behinderung und chronischer Erkrankung und ihren Angehörigen e.V. (BAG Selbsthilfe), die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG), der Bundesverband Deutscher Krankenhausapotheker e.V. (ADKA) und das Institut für Patientensicherheit der Universitätsklinik in Bonn (IfPS) sind in Deutschland Unterstützer und Förderer des Aktionstages. Pressemitteilung des Aktionsbündnis ses Patientensicherheit e.V.
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