So unglaublich es klingt, es ist wahr. Meine Freundin, Zahnarzthelferin, unterrichtete mich heute über einen Patienten, der die Empfehlung einer Professionellen Zahnreinigung ablehnte. Er entferne sich den Zahnstein selbst mit der Rasierklinge, das sei schmerzfrei und es funktioniere besser als mit dem Ultraschall oder dem geeigneten Handinstrument in der Praxis. Dem Patienten ging es sicher nicht ums Geld, da seine Versicherung die Kosten einer Zahnsteinentfernung wie auch einer Professionellen Zahnreinigung übernommen hätte. Ich finde dies äußerst suspekt, oder würdet ihr euch selbst den Zahnstein mit einer Rasierklinge entfernen? Der Herr gehörte einer Berufsgruppe an, von der mir bekannt ist, dass einige ihre Zahnbürsten in der Spülmaschine mit dem Geschirr zusammen säubern…
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Eine Million Versicherte mehr: Arzneimittelausgaben der GKV im Jahr 2016 um 3,8 Prozent gestiegen
Die Ausgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) für Arzneimittel sind im Jahr 2016 um 3,8 Prozent auf 34,1 Mrd. Euro gestiegen. Einige hochpreisige Arzneimittel wie Immunsuppressiva und bestimmte Krebsmedikamente wurden verstärkt verordnet, die Ausgaben für Hepatitis-C-Medikamente sanken indes. Das ergeben erste Berechnungen des Deutschen Apothekerverbandes (DAV) auf Basis der Abrechnungsergebnisse von Apothekenrechenzentren. Allerdings ist 2016 auch die Zahl der GKV-Versicherten um rund eine Million (1,2 Prozent) auf 72 Millionen Menschen gestiegen. Damit korrelierend stieg die Anzahl der auf Rezept abgegebenen Medikamente leicht um 1,0 Prozent auf 756 Millionen Packungen. Es ist zu beachten, dass in den DAV-Jahreszahlen die Einsparungen der Krankenkassen durch Rabattverträge noch nicht berücksichtigt sind. Sie betrugen allein in den ersten neun Monaten des Jahres 2016 schon 2,8 Mrd. Euro. Insgesamt dürfte den DAV-Berechnungen zufolge der Ausgabenanstieg damit sehr nahe bei den von Krankenkassen und Vertragsärzten gemachten Vorgaben von 3,1 Prozent für 2016 liegen. „Die Arzneimittelausgaben haben sich erwartungsgemäß mit einer moderaten Steigerungsrate entwickelt“, sagt DAV-Vorsitzender Fritz Becker. „Neben der Zunahme der Zahl der Versicherten sind die demographische Situation und der medizinische Fortschritt hier die bestimmenden Faktoren – und das wird wohl auch künftig so bleiben. Wenn eine Million mehr Patienten versorgt werden und innovative Arzneimittel gegen lebensbedrohliche Krankheiten verordnet werden, kann man keine rückläufigen Ausgaben erwarten.“ Entsprechend seien auch für 2017 Steigerungen von 3,3 Prozent eingeplant. Becker wies aber auch auf die Einsparmöglichkeiten hin: „Die Krankenkassen sparen jedes Jahr mehrere Milliarden Euro ein – zum Beispiel, wenn sie mit Pharmaherstellern einen angemessenen Preis für neue Medikamente anhand des festgestellten Zusatznutzens verhandeln. Und im Generikasegment werden auch 2016 neue Rekordsummen bei den Einsparungen durch Rabattverträge erreicht.“ Pressemitteilung der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände e. V. – Bundesapothekerkammer – Deutscher Apothekerverband e. V.
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adesso bringt studentische IT-Talente ins pralle Projektleben
Der IT-Dienstleister adesso AG hat ein neues Format zur Nachwuchsrekrutierung entwickelt: das Rotationspraktikum für Studenten. Am vergangenen Donnerstag präsentierten die ersten Absolventen dem adesso-Vorstandsvorsitzenden Michael Kenfenheuer, den betreuenden Mentoren, ihren Hochschul-Professoren sowie Pressevertretern in München die Ergebnisse ihres Praktikums. Das Rotationspraktikum ist die Antwort von adesso auf den notorischen Fachkräftemangel der IT-Branche. Qualifizierte Experten sind heiß begehrt, deshalb setzen IT-Unternehmen zunehmend auf den Aufbau eigener Talent-Netzwerke. Diesem Zweck dient auch das adesso-Rotationspraktikum. Es bietet besonders talentierten Studenten die Möglichkeit, im Rahmen ihres Pflichtpraktikums für ein halbes Jahr ins professionelle IT-Projektgeschehen bei einem führenden IT-Dienstleister einzusteigen und die unterschiedlichsten Rollen zu durchlaufen. Im Idealfall ergeben sich daraus für beide Seiten feste Perspektiven. Das erste Rotationspraktikum seiner Art wird von adesso am Standort München durchgeführt und findet Ende Februar seinen Abschluss. 14 Studenten der Informatik und Wirtschaftsinformatik von Hochschulen in München, Augsburg und Rosenheim sowie der Universität Stuttgart nehmen daran teil. Auf einer Veranstaltung am vergangenen Donnerstag bei adesso in München berichteten sie dem Vorstandsvorsitzenden von adesso, Michael Kenfenheuer, den adesso-Mentoren, ihren betreuenden Professoren und Pressevertretern von ihren Erfahrungen und präsentierten die Ergebnisse ihrer Arbeit. Während ihres sechsmonatigen Praktikums entwickeln die Studenten nach der Scrum-Methode eine prototypische App für die Versicherungswirtschaft. Dabei übernehmen sie abwechselnd die Rollen Scrum-Master, Requirements Engineer, Designer, Software-Architekt, Software-Engineer und Test-Analyst. Das Fazit: Sie nehmen umfangreiche Erfahrungen mit, gehen bestens vorbereitet in Sachen agile Softwareentwicklung aus dem Praktikum hervor und sind mit kreativen Methoden wie dem Design Thinking vertraut. „Um beim Wettlauf um die besten Talente vorn dabei zu sein, müssen IT-Unternehmen neue Wege gehen“, sagte Michael Kenfenheuer, Vorstandsvorsitzender der adesso AG, auf der Veranstaltung in München. „Mit dem Rotationspraktikum haben wir ein innovatives Format geschaffen, von dem beide Seiten profitieren. Die Praktikanten erzielen einen hohen Lerneffekt durch größtmöglichen Praxisbezug und wir können uns beim Nachwuchs frühzeitig als attraktiver Arbeitgeber positionieren und vom neuesten Wissen aus Lehre und Forschung profitieren.“ „Unser Rotationspraktikum ist für Studenten weit mehr als eine Pflichtveranstaltung. Es ist eine Investition in ihre berufliche Zukunft“, so Alexander Frommelt, Leiter eines Competence Center bei adesso und Betreuer der ersten Rotationspraktikanten in München. „Die Teilnehmer erarbeiten wie im echten IT-Geschäft mit einem hohen Grad an Eigenverantwortung ein Projekt und erfahren so, wie Projektmanagement in der Wirtschaft aussieht. Damit sind sie bestens für ihre nächsten Karriereschritte vorbereitet.“ „Das Rotationspraktikum bei adesso macht echt großen Spaß und bringt uns alle wirklich weiter“, sagte Christoph Sürig, Student der Informatik an der Hochschule München und Absolvent des Rotationspraktikums. „Man wird genauso ernst genommen wie die festen Mitarbeiter von adesso – und erhält genauso wie sie echtes Feedback. Das ist für die eigene Weiterentwicklung Gold wert und deshalb kann ich anderen Studenten nur empfehlen, sich auch für dieses Praktikum zu bewerben.“ Aufgrund der guten Erfahrungen plant adesso, seine Rotationspraktika künftig nicht nur jedes Jahr in München, sondern auch an seinen anderen Standorten in Deutschland anzubieten. Pressemitteilung der adesso AG
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Verleihung Lohfert-Preis 2017
Feierliche Preisverleihung auf dem 13. GESUNDHEITWIRTSCHAFTSKONGRESS Christoph Lohfert Stiftung vergibt Lohfert-Preis 2017 und erstmalig einen Medienpreis: Gelingende Arzt-Patienten-Kommunikation stand bei der diesjährigen Preisverleihung der Christoph Lohfert Stiftung im Fokus: In Anwesenheit der Schirmherrin, der Hamburger Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks, überreichte der … Read more →
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