Im neuen Heft von Stiftung Warentest Mai/2009 wurden verschiedene Kaffeesorten getestet. Für diejenigen unter uns, die auf den morgendlichen Kick beim Frühstück nicht verzichten wollen, möchte ich dieses Heft unbedingt empfehlen. Die Tester von Stiftung Warentest berichten sehr genau über die verschiedenen Kaffeevariationen, erklärt werden die Unterschiede zwischen Röstkaffee, entcoffeiniertem Kaffee, löslichem Kaffee und mildem Kaffee, aber auch die wichtigsten Qualitätssiegel, die zertifizierte Kaffees haben können, werden erklärt. Bei den Tests wurden 31 gemahlene Röstkaffees getestet, darunter auch der Gehalt an Schadstoffen. U.a. ist in Kaffee auch Ochratoxin A enthalten, das Toxin kann die Nieren und das Immunsystem schädigen und zeigte im Tierversuch krebsauslösende Wirkungen. Ochratoxin A entsteht bei feuchter Lagerung des Rohkaffees. Zwar lagen wohl alle Kaffeesorten unter dem gesetzlichen Grenzwert von 5 ng/kg, aber Kaffee enthält auch Acrylamid und Furan, das beim Rösten des Kaffees entsteht. Acrylamid wird als krebserzeugend, giftig und erbgutverändernd eingestuft. Furan wird laut WHO ebenfalls als möglicherweise krebserzeugend eingestuft. Besonders vorsichtig sollte man während der Schwangerschaft sein, da höhere Koffeinmengen offensichtlich das Risiko für Wachstumsstörungen beim Baby erhöhen. Also besser gar kein Kaffee ;-)? 4 Tassen täglich sollen nach einer finnischen Studie das Höchstmaß darstellen. Jede weitere Tasse mehr soll das Rheumarisiko erhöhen.…
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Das große GU-Familien-Ernährungsbuch
Dr. Ute Gola, “Das große GU-Familienernährungsbuch”, ISBN 3833819839, Gräfe und Unzer Verlag GmbH, 304 S., 22,99 €
Familien ernähren sich anders als Singles – aber wie? Dieses Buch von Dr. Ute Gola klärt die Frage, wie eine gesunde Familienernährung aussehen kann. Dabei ist dieses Buch kein reines Rezeptebuch, sondern kompetenter Ratgeber zu allen Fragen der richtigen […]
Gefühle nicht wahrnehmen
Niemand kann einer Frau ihre Abhängigkeit beweisen.Es ist wie mit unseren Gefühlen.Hin und wieder können wir die Traurigkeit oder die Wut einer anderen deutlich spüren.Aber solange sie selbst diese Gefühle nicht wahrnehmen kann oder will,wird niemand sie davon überzeugen können,dass sie jene hat.
Weiß die Abhängige insgeheim bereits,dass es so nicht weitergehen kann und sie Hilfe benötigt,kann ein verständisvolles Gespräch oder der konkrete Tip auf ein Hilfsangebot ausschlaggebend sein.Ansonsten fruchten gute Ratschläge,Drohungen und Bitten oder gar Erpressungen nach dem Schema: „Wenn nicht … dann …“ nichts,und verschärfen die Situation nur weiter.
Qualitätsjournalismus
Fast täglich versuchen Zeitungsverlage ihr Existenzrecht gegenüber dem Internet zu begründen. Heute wird in der FAZ Mirjam Meckel an die Front geschickt.
Wenn ich alleine schon den Begriff “Qualitätsjournalismus” lese, den Meckel intensiv bemüht. Gehört zu dem Qualitätsjournalismus, Mirjam Meckel als “Professorin für Kommunikationsmanagement an der Universität St. Gallen” vorzustellen? Quasi als neutrale Expertin?
Dabei ist
Meckel zutiefst im journalistischen Establishment verstrickt, inkl. dem Einfluss der Parteien auf die Medienlandschaft und Partnerin einer Top-PR-Agentur, die u.a. “internationale Medien, Musik-, Buch- und Zeitschriftenverlage, Nachrichtenagenturen, Informationsdienste, Internet-Medien und Filmstudios” als Kunden auf ihrer Internetseite nennt.
Wie hätte es geklungen, wenn stattdessen unter dem Artikel gestanden hätte:
Wäre ehrlicher gewesen, da ich mal einfach annehme, dass hier die Haupteinkommensquelle der Autorin ist.