Die Zeitschrift “Finanztest” rät in ihrer aktuellen Ausgabe von dem Abschluß einer Zusatzversicherung für kieferorthopädische Behandlungen vor dem 5. Lebensjahr ab. Begründet wird dies mit der Tatsache, dass die Kieferprobleme bis zu diesem Zeitpunkt nicht festgestellt werden könnten. Gemäß dem Bundesverband für Kieferorthopäden (BDK) macht es jedoch auf jeden Fall Sinn, frühzeitig eine Zusatzversicherung abzuschliessen, da sich insbesondere bei “Lutschkindern” sich die Kieferverformungen in frühester Kindheit entwickeln. Der Bundesverband rät sogar eher, im Alter von 5 Jahren darüber nachzudenken, die Zusatzversicherung zu kündigen, da bis dahin absehbar sei, ob eine Behandlung in den Folgejahren überhaupt notwenig werden würde.
Related Posts
Chronische Abszesse der Bauchdecke und beider Leisten ohne Keimnachweis – mögliche Ursache?
Ein Kollege berichtet von einem 62-jährigen Patienten, der nach zahlreichen abdominellen Voroperationen u.a. wegen Leistenbruch, malignem Melanom, chronischem Adhäsionsileus, Prostatakarzinom und Appendizitis chronisch rezidivierende Abszesse d…
Studie zu Plezebo-Effekt erhält Ig® Nobelpreis
Teure Plazebos
wirken besser als billige. Diese Untersuchung zum Verständnis des Plazebo-Effekts hat Dan Ariely, Rebecca L. Waber, Baba Shiv und Ziv Carmon den Anti-Nobelpreis in Medizin eingebracht (
Ig® Nobel Prize). Eine satirische Auszeichnung, die von der Harvard-Universität in Cambridge (USA) für skurrile wissenschaftliche Arbeiten verliehen wird. Es werden Erkenntnisse ausgezeichnet, that first make people laugh, and then make them think.
Eine durchaus ehrenwerte und in der scientific community geschätzte Auszeichnung.
Dr. House
Ich habe heute zum ersten Mal eine Folge “Dr. House” komplett gesehen. Wie hält man das aus, ohne zu den Fachkreisen im Sinne des Heilmittelwerbegesetz zu gehören? Und wer, der zu den Fachkreisen im Sinne des Heilmittelwerbegesetz gehört, versaut sich damit seinen Feierabend?
—
Zusatzfrage: Wo sind denn da die Pharma Babes?