Da war einmal ein jungen Assistentensprecher. Sehr beliebt war er. Und engagiert. Und in der Abteilung gab es noch eine junge Assistentin. Die beiden kamen sehr gut miteinander aus, das wusste jeder. Manchmal, es fiel nur sehr aufmerksamen Kollegen auf, kamen sie zu spät zur Arbeit. Das geschah sehr selten, aber irgendwie komischerweise dann immer am selben Tag. Ob die beiden denn nun zusammen waren, wurde nie bekannt. […]
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Nadia Murad – Eine yezidische Überlebende prangert die Verbrechen des IS an
Vor zehn Jahren war ich als Vermittler für die Sicherung eines Massengrabes jüdischer NS-Opfer am Stuttgarter Flughafen tätig und engagierte mich später auch in der dafür gegründeten Gedenkstiftung. Doch nichts bereitet einen auf den Anblick … Weiterlesen
Wie wird eine geschlechtersensible Versorgung umgesetzt? Rückblick auf den Bundeskongress GenderGesundheit 2015
„Nicht nur die Frauen, sondern Frauen und Männer stehen mit ihren biologischen, sozialen, psychologischen, umweltbezogenen und kulturellen Unterschieden und Gemeinsamkeiten im Fokus zukunftsgerichteter medizinischer Versorgung und Prävention. Wir müssen die Strukturen auch an sich wandelnde gesellschaftliche Anforderungen anpassen. Ich nenne beispielhaft nur Ausbildung und Studium, die Gestaltung von Arbeitsorganisation und beruflichem Umfeld und die Besetzung von Führungspositionen mit Frauen.“ so die Parlamentarische Staatssekretärin und Schirmherrin, Ingrid Fischbach, zu Beginn des 3. Bundeskongresses Gender-Gesundheit. “Herausforderungen und Potentiale geschlechtsspezifischer Gesundheitsversorgung” lautet auch das Motto des diesjährigen Kongresses, der am 21. und 22. Mai wieder in Berlin stattfand – mit u. a. der Stiftung Gesundheit als Partner.
Der digitale Code ist die DNA der Kultur
Wenn digitale Meme die neuen Replikatoren sind, wie ich in meinem letzten Beitrag zu zeigen versucht habe, dann ist der digitale Code, aus dem sie bestehen, ihre DNA, die DNA der Digitalkultur. Für die “klassischen” Meme, die neuronalen Meme, wie sie Dawkins beschrieben hat, gilt dies nicht, denn sie besitzen nichts, was „direkt im Gehirn beobachtet werden könnte“, keine „syntaktische Klassifikation“[i]. Ein digitales Mem (d-Mem) hingegen lässt sich als eine eindeutige Abfolge von Zuständen im Speicher eines Computers wiedergeben, so wie… weiter