Brüderliebe

Ich erkläre der Mutter gerade, was es mit den Dellwarzen bei ihrem Sohn auf sich hat, dass diese eigentlich harmlos, aber dennoch ansteckend sind, zum Beispiel im Schwimmbad, über Handtücher oder durchs Aufkratzen. Es wird eine gewisse Zeit ins Land gehen, bis diese Infektion (denn das sind Mollusken) wieder vom Körper abgewehrt ist. Dies kann […]

Freitagsfüller

1.   Viel Schnee und dazu dann Sonnenschein wären idealles Winterwetter. 2.  Übrigens bin ich gerade einem Arbeitskollegen sehr dankbar, dass er mir bei meinem Rückenproblem geholfen hat.  3.  Bei den Vorfällen in Frankreich macht man sich schon so seine Gedanken. 4. In meiner Handtasche findet sich geordnet alles Wichtige um einen Tag überstehen zu […]

Ferndiagnosen

Vor einem halben Jahr kreuzte hier immer mal wieder ein Kater auf. Er war schmächtig und sein schwarzes Fell war an Bauch und Beinen übersät mit hellen Stellen. Vielleicht Parasiten. Oder Stress. Oder vertrug er ein Futter nicht? (1) Als ich ein paar Wochen später erneut hier aufschlug, gehörte der Sommer-Streuner schon zur Familie und ließ sich auch von mir ordentlich streicheln. Den Tierarzt-Check hatte er schon hinter sich, ebenso eine Wurmkur. Die hellen Stellen aber blieben. Tatsächlich war das,weiter

Botox – Migräne und die Pharmawerbung

Oder: “Die schöne Welt der Kopfschmerzen” Leiden Sie an Migräne oder anderen Formen von Kopfschmerzen? Bevor Sie jetzt sagen: “Nein.”, passen Sie auf, denn diese Art der “Werbespiele” werden in der Medizin aller Orten gespielt. Und dieser “Werbeakt” der US-Firma Allergan könnte einem tatsächlich Kopfzerbrechen bescheren. Die Firma Allergan ist bekannt durch Botox. Botox ist quasi ein Sammelbegriff für […]

Dieser Beitrag Botox – Migräne und die Pharmawerbung wurde erstmalig von Heilpraktiker René Gräber auf NaturHeilt.com Blog veröffentlicht.

Telemonitoring von Chronikern in USA: Was wird erstattet?

Patienten können in Deutschland bereits von hausarztbasierten Case Managementprogramme (z. B. PraCMan®) profitieren, die in in der Versorgung multimorbider Chroniker eingesetzt werden. In den USA wird diese Betreuung dank innovativer Technik schon über Telemonitoring-Programme unterstützt, die z. T. von den Krankenversicherern erstattet werden (z. B. Herzinsuffizienz, COPD, Diabetes). Patienten erfassen dabei regelmäßig vorher abgestimmte Vitaldaten (z. B. Blutdruck, Gewicht, Herzfrequenz, Blutzucker). Behandelnde Ärzte können anhand dieser Dokumentation die Therapie besser steuern und durch rechtzeitige Interventionen Krisensituationen und kostenintensive Krankenhauseinweisungen vermeiden.Voraussetzung für die Erstattung: Das Patientenmonitoring muss von akkreditierten Dienstleistern qualitätsgesichert erbracht werden. Die Leistungen werden dann über telemedizinische Codes abgerechnet, z. B. Bereitstellung der technischen Ausstattung, Anlieferung und Abholung der Technik, Wartung und Support. Zur eigentlichen Telemonitoringleistung gehören u. a.

  • die monatliche Erfassung der klinischen Parameter sowie deren Dokumentation am Beginn und Ende der Telemonitoringphase
  • die Benachrichtigung des behandelnden Arztes bei Abweichung der definierten Normwerte
  • der Bericht an den Hausarzt

Umfragen zufolge nutzt bereits jeder dritte Arzt in USA telemedizinische Leistungen, jeder Fünfte gibt an, diese Leistungen über Krankenversicherungen abzurechnen (MobiHealth Nov. 2014).Wie funktioniert das Patientenmonitoring?

  1. Der einfach zu bedienende Telehealth-Monitor wird vom Serviceanbieter zum Patienten gebracht.
  2. Dort erfolgt die Einweisung in die Bedienung. Der Patient benötigt für die Teilnahme am Telemonitoring keine weiteren technischen Geräte oder Netzinstallationen.
  3. Die Patienten versenden ihre Vitaldaten (z. B. Blutdruck, Herzfrequenz, Gewicht) in den mit dem Arzt festgelegten Intervallen per Knopfdruck an den Serviceanbieter, der die Daten auswertet, d. h. diese mit den vorher definierten Grenzwerten vergleicht.
  4. Bei auffälligen Abweichungen wird der Patient kontaktiert, um  technische Gründe auszuschließen.
  5. Danach nimmt ein behandelnder Arzt Kontakt auf mit dem Patienten und trifft im Gespräch mit dem Patienten die erforderlichen therapeutischen Entscheidungen, um eine Eskalation und damit eine Klinikeinweisung durch frühzeitiges Eingreifen zu vermeiden.
  6. Werden in den abgestimmten Zeiträumen keine Daten gemeldet, erhält der Patient einen Anruf vom Telemonitoring-Anbieter und wird freundlich daran erinnert, Blutdruck etc. zu erfassen und die Daten abzusenden mit nachweislich positiver Wirkung auf die Adhärenz.

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