Von Alpenyogis und Quantenphysik
"Am Anfang war das Licht", so hieß der Film, den die Ärztekammer am Montag im Filmcasino präsentieren durfte. Der Film erntete zum Kinostart unterschiedlichste Kritiken. Der Regisseur würde nicht wissenschaftlich vorgehen. Manche sprachen gar von Zuschauermanipulation. Gut, dass der Regisseur P.A. Straubinger nach der Vorstellung am Montag dem kritischen Publikum Rede und Antwort stand, so konnten einige Fragen geklärt werden. Der Film ist beim medizinischem Publikum jedoch gut angekommen. Der Kinosaal war voll. Im Nachhinein betrachtet erhält "Am Anfang war das Licht" von mir ein Prädikat: Sehenswert. Straubinger liefert dem Zuschauer die verschiedensten Aspekte zum Thema "Lichtnahrung". Da kommen Alpenyogis und Quantenphysiker zu Wort und versuchen ein Stück weit das Phänomen "Lichtnahrung" dem Zuseher näherzubringen. Ob man daran glaubt oder nicht, dass bleibt am Ende Gott sei Dank einem jeden mündigen und intelligenten Kinobesucher selbst überlassen.
Übrigens am 15. Februar findet die nächste Kinovorführung statt. Dann zeigen wir den Film "Wenn Ärzte töten". Anmeldung jetzt schon unter E-Mail möglich.
Ärztekammer für Wien - 9. Dez, 09:52
Avler (Gast) - 14. Dez, 18:26
Peinlich!
Ach was sind wir heute liberal! Nicht- pardon, Lichtnahrung, wieso nicht? Wer dran glaubt und mit glücklich wird ..
Was für Quacksalber lädt die Ärztekammer den das nächste Mal ein, um ihre lebensgefährlichen Wahnideen zu verbreiten? Hamer? Loibner? Oder vielleicht den Herrn Rath? Die Auswahl ist leider Gottes gross.
Einen gewisse ethische Verantwortung haben Ärzte meines Erachtens gegenüber ihren Patienten und ganz allgemein gegenüber Laien. Und dazu gehört es, ihnen keine gesundheitsgefährdenden Flausen ins Ohr zu setzen. Nicht alle sind nämlich "mündig und intelligent", genug glauben den Mist und sterben daran. Die Lichtnahrungspropheten haben schon genug Leichen auf ihrem Gewissen, da muss ihnen nicht ausgerechnet eine Ärzteorganisation bei helfen.
Was für Quacksalber lädt die Ärztekammer den das nächste Mal ein, um ihre lebensgefährlichen Wahnideen zu verbreiten? Hamer? Loibner? Oder vielleicht den Herrn Rath? Die Auswahl ist leider Gottes gross.
Einen gewisse ethische Verantwortung haben Ärzte meines Erachtens gegenüber ihren Patienten und ganz allgemein gegenüber Laien. Und dazu gehört es, ihnen keine gesundheitsgefährdenden Flausen ins Ohr zu setzen. Nicht alle sind nämlich "mündig und intelligent", genug glauben den Mist und sterben daran. Die Lichtnahrungspropheten haben schon genug Leichen auf ihrem Gewissen, da muss ihnen nicht ausgerechnet eine Ärzteorganisation bei helfen.
ama (Gast) - 15. Dez, 00:39
In Deutschland gibt es dan an einer Universität!
Es ist immer wieder erfrischend, welchen Wahn man in Universitäten erleben kann. Leider auf der falschen Seite der Theke. Nicht als Ausstellungsobjekt in einem Käfig, sondern am Katheder stehen die Geistesgrößen, die "Energiemedizin" und andere Idiotie predigen.
Die kritische Frage ist nun, wieviele der Studenten und wieviele Mitglieder des Lehrkörpers GLAUBEN, was ihnen da erzählt wird.
Eine drastische Qualitätskontrolle in Ausbildung und Praxis der Medizin ist seit Jahrzehnten überfällig!
Die kritische Frage ist nun, wieviele der Studenten und wieviele Mitglieder des Lehrkörpers GLAUBEN, was ihnen da erzählt wird.
Eine drastische Qualitätskontrolle in Ausbildung und Praxis der Medizin ist seit Jahrzehnten überfällig!
Robbi (Gast) - 15. Dez, 03:28
Au weia
Also wenn die Wiener Ärztekammer schon solche Humbug-Filme bewirbt, dann kann ich nur darum beten, dass ich niemals in Österreich zu einem Arzt muss.
"Herr Doktor, ich habe so starke Magenschmerzen!"
"Dann steigen Sie doch einfach auf Lichtnahrung um."
"Herr Doktor, ich habe so starke Magenschmerzen!"
"Dann steigen Sie doch einfach auf Lichtnahrung um."
Und dann hätt ich noch ne Frage der Film "wenn Ärzte töten" gilt die Anmeldung für Patienten?