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Transparenz und Verständlichkeit: Die Herausforderungen der Zahnarzt Abrechnung

Laut aktuellen Statistiken versorgt ein Zahnarzt hierzulande in der Regel zwischen 1.100 und 2.200 Patienten. Die Patienten zu behandeln, ist dabei nur eine Aufgabe, die die Praxis stemmen muss. Hinzu kommen zahlreiche Verwaltungsvorgänge, wie etwa die Abrechnungen. Bei der Anzahl an Patienten ist es jedoch alles andere als einfach, diese zu handhaben. Doch welche Möglichkeiten gibt es, das Problem bei der Wurzel zu packen und worauf sollten Zahnärzte dabei achten?

Welche Herausforderungen bringen die Abrechnungen mit sich?

Grundsätzlich ist ein jeder Zahnarztbesuch kostenpflichtig. Entsprechend muss für jeden Besuch eine Abrechnung geschrieben werden. Das allein ist bereits ein großer Verwaltungsakt. Hinzu kommen die Kommunikation mit den Versicherungen sowie möglichen Forderungen und Mahnungen an Patienten, die ihren Zahlungen nicht nachkommen. Da die Hauptaufgabe der Praxis jedoch die Behandlung jener Patienten ist, kann das Abrechnungsmanagement auf der Strecke bleiben.

Ein unzureichendes Abrechnungsmanagement ist dabei nicht nur ärgerlich, sondern stellt auch ein enormes Risiko dar. Mitunter ist sogar die Wirtschaftlichkeit der Praxis in Gefahr. Insbesondere die Faktoren abseits der Abrechnungen sind an dieser Stelle zu betrachten. Begleichen Patienten ihre Rechnungen nicht, so muss auch das Mahnwesen gut organisiert sein. Besonders problematisch ist, dass Zahnarztpraxen nicht nach dem Vorschussprinzip arbeiten und im Fall der Fälle den Zahlungen hinterherlaufen müssen. Dass Patienten nicht zahlen, kommt mittlerweile immer öfter vor. Entsprechend gilt es sicherzustellen, dass neben dem Abrechnungswesen auch das Mahnwesen funktioniert, um die Liquidität der Praxis sicherzustellen.

Können externe Lösungen Abhilfe schaffen?

Externe Dienstleister bieten in vielen Branchen eine entlastende Alternative bei Abrechnungsprozessen. Auch Zahnarztpraxen gehören längst zu den Kunden. So ist eine korrekte Zahnarzt Abrechnung in vielerlei Hinsicht von Vorteil. Einerseits verfügen externe Anbieter über ausgebildetes Personal, das mit dem Rechnungswesen vertraut ist. Entsprechen sind die Abrechnungen einerseits fehlerfrei und andererseits optimiert. Etwaiges Personal ist aufgrund ihrer Ausbildung in der Lage, mögliche Fehler in den bisherigen Abrechnungen zu erkennen und somit eine Optimierung anzutreiben, von der letztlich die Praxis profitiert.

Großer Faktor Eigenanteil

Da ein Großteil aller Patienten versichert ist, ergeben sich hierdurch zwar Vorteile für die Praxen, jedoch gibt es auch Nachteile, die ebenfalls das Abrechnungsmanagement betreffen. So werden weite Teile der Kosten durch die Versicherer gedeckt. Müssen Patienten jedoch einen Eigenanteil erbringen, so ergibt sich daraus ein großer Verwaltungsaufwand. Schließlich gilt es sicherzustellen, dass Patienten dem Eigenanteil auch nachkommen und entsprechende Zahlungen leisten.

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