„Keine Atempause – Geschichte wird gemacht…“ so tönte es aus dem Baustellenradio, das uns heute beflügelte. Von einer kleinen Zugverspätung zu Beginn des 10ten Grabungstages ließen wir uns dabei in unserer Ausdauer nicht bremsen. … Weiterlesen
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Nicht die Emotion ist unprofessionell, sondern die Welt, in der sie existiert
Diejenigen von Ihnen, die wie ich bei Twitter unterwegs sind, haben den #distractinglysexy-Shitstorm möglicherweise mitbekommen. Wenn Sie damit nichts anzufangen wissen, hier die Information in aller Kürze: Der britische Biochemiker und Nobelpreisträger Sir Richard Timothy Hunt hatte bei der World Conference of Science Journalists in Seoul für geschlechtergetrennte Labore plädiert – mit der Begründung, die “Mädchen” würden im Labor von der wichtigen Arbeit – der Suche nach der “Wahrheit” – nur ablenken. Denn drei Dinge geschähen im Labor, wenn sie da wären: Entweder, man verliebe sich in sie oder sie verliebten sich in einen, und wenn man sie kritisiere, würden sie weinen.
Tatort: Zeit der Spökenkieker
Die Tatort-Krimis im ARD loten gerne die schlammigen Tiefen der modernen Gesellschaft aus. Die Ermittler gehen mit großer Ernsthaftigkeit zu Werke, nur Ausnahmefällen dürfen die Zuschauer lachen (Münster – Thiel/Boerne). Meist wird alles sauber und ordentlich aufgeklärt. Am Sonntag, im Tatort „Vielleicht“ aus Berlin, änderte sich das Bild: zum ersten Mal erhielt das Ermittlerteam geisterhafte Unterstützung. Der Plot ist im Grunde simpel: Eine junge Studentin aus Norwegen (eindrucksvoll: Olsen Lise Risom) taucht bei der Polizei auf, um einen bevorstehenden Mord… weiter
Wie Chirurgen sterben (Teil 6)
Herr Dr. Großbaum starrt an die Decke. Kein Röcheln, kein Schnaufen? Nur die Sauerstoffleitung zischt leise. Er ist doch nicht etwa…? Nein, er bewegt sich! „Guten Tag, Herr Doktor…“ „Da sind Sie ja!“ Seine Augen funkeln böse. „Ja, wie geht es Ihnen heute?“ „Das war eine…“ – keuch – „…eine Schweinerei war das!“ „Wie bitte!“ […]