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Schwindelanfälle: Notfallbremse für das Kopfkarussell

Zahlreiche Beschwerden sind immer noch unerklärlich und ein herausforderndes Versuchsrätsel für die allgemeine Medizinschaft. Der Leidtragende ist zumeist der Klient selbst, der in einem Kreislauf von Vermutungen, Theorien und Versuchen solange gemalen wird, bis am Schluss eine Einweisung in eine psychiatrische Klinik drohen kann.

Das dies nicht sein muss, beweist diese Erfahrungsgeschichte einer Betroffenen:

Im Winter 2008 geschah es, dass Frau S. aus Treffurt während der Arbeit von heftigen Schwindelanfällen befallen wurde, gerade in Momenten wo sie schwer heben musste. Die alltäglichen Bewegungen, schwere Materialien über den Kopf ins Regal zu heben, verschlimmerten den Schwindel kontinuierlich, bis diese Beschwerden gar nicht mehr aufhörten. Dieses Gefühl im Kopf wurde so stark, dass Frau S. nicht mehr richtig gehen konnte und sich sogar ständig an den Wänden abstützen musste. Die Arbeit, der Haushalt und die Familie kam zum erliegen, selbst der Hund konnte von ihr nicht mehr zu Spaziergängen ausgeführt werden.
Frau S. ging zum Hausarzt um diesen unerklärlichen Gesundheitszustand abzuklären. Jedoch konnte in dieser Untersuchung nichts festgestellt werden. So wurde Sie zu verschiedenen Spezialisten bis hin ins Spital überwiesen und neueste Geräte und Methoden wurden eingesetzt, um die Ursache des Schwindels zu finden.

Zu guter Letzt wurde Frau S. in eine Klinik zur Kur überwiesen, da man einen psychosomatischen Grund vermutete. Natürlich war Frau S. psychisch angeschlagen! Kein Wunder: Man hatte sie von Pontius zu Pilatus geschickt und von Gehirntumor und schweren Gehirnstörungen gesprochen. Diese Frau hatte einfach Angst und litt 24 Stunden unter übelsten Schwindelgefühlen. Man könnte es vergleichen, als würde man sich fast ein Jahr nonstop auf einem sich drehenden Karussell befinden und niemand verfügt über das Wissen, wie man die Maschinerie abstellen könnte. Auch der Umstand nach so vielen Monaten keine Aussicht auf Besserung zu sehen, hatte niederschlagende Auswirkungen auf ihr Gemüt.
Dieser Aufenthalt in der Klinik brachte ihr keinen Nutzen, sondern hatte eher einen gegenteiligen Effekt: Ihre eigenen Interpretationen zu ihrem Befinden wurden einfach nicht angehört. Als psychisch labil eingestuft, hatten ihre Worte, dass sie abgesehen von Schwindel kerngesund sei, kein Gehör beim Klinikpersonal gefunden. Es wurden die üblichen Massnahmen zur Stabilisierung psychisch angeschlagene Menschen bei ihr durchgezogen. Völlig missverstanden, wurde die sonst sehr selbstbewusste Frau in ein Krankheitsbild geschoben, welche durch die Behandlungen untermauert wurden. Laut ihrer Aussage ging es ihr vor dem Aufenthalt in dieser Einrichtung wesentlich besser als nach dem Austritt.
Vor allem nervenaufreibend war die Tatsache, dass in dieser Zeit die Krankenkasse nicht mehr zahlen wollte, mit der Begründung, sie wäre eine Simulantin. Erst als sie einen Anwalt herbeizog und mit einer Klage drohte, erklärte sich die Kasse wieder bereit, die anfallenden Kosten zu übernehmen.

Nach der Entlassung aus der Klinik für psychisch Kranke beschloss Frau S. aus Treffurt in Eigeninitiative über das Thema Schwindel zu forschen. Nach 11 Monaten Schwindelanfällen hatte niemand eine Erklärung für diese ausserordentlichen Zustände gefunden und dies wollte und konnte sie so nicht stehen lassen.
Im Internet las sie erstmals über die Atlaskorrektur. Alle Symptome, welche sie bis anhin plagten, fand sie auf der Webseite detailliert beschrieben und auch den Hinweis, das in diesem Zusammenhang eine Atlasverschiebung vorliegen könnte.
So vereinbarte sie im Herbst 2009 schnellstmöglich einen Termin. Während der Untersuchung bei Atlantotec wurde im Gespräch entdeckt, dass der Schwindel von einem Autounfall vor 7 Jahren herrührte. Die Atlastechnikerin erklärte, dass sich Symptome von solchen Unfällen, machmal erst durch erhöhte Belastungen viele Jahre später sich bemerkbar machen können. Es konnte eine Kompression im Nackenbereich festgestellt werden und der Atlas war definitiv verschoben. Bereits während dieser Unterhaltung fühlte die Betroffene in sich die Gewissheit, dass jetzt endlich alles gut werden würde. Durch dieses aufklärende Gespräch war Frau S. dermassen erleichtert, dass sie gleichzeitig weinen und lachen musste vor Freude.
Unmittelbar in der Korrektur mit der Atlantotec-Methode löste sich die Blockade auf. Als sie die Praxis verliess, waren die Schmerzen und der Schwindel zu 100 % verschwunden und kehrten nicht wieder zurück.

Zwei Jahre danach erklärte Frau S. in diesem Interview, dass sie heute kerngesund sei. Nebenbei hatte die Atlaskorrektur noch einen weiteren positiven Eindruck bei ihr hinterlassen: Ihre jahrelangen Hüftbeschwerden waren ebenfalls nach zwei Monaten nach der Korrektur verschwunden!
Auszug aus dem Gespräch: “ Damals fühlte ich mich als reines Untersuchungsobiekt für Ärzte , wie eine Ware worauf man Theorien aufbauen und schlimmste Befürchtungen projizieren kann und dann zum nächsten weitergeschoben wird. Dies löste in mir Unbehagen aus und ich wurde als psychisch krank eingestuft und in einer Klink krank therapiert, bis sogar die Krankenkasse kam und mich als Simulantin erklären liess!“
„Wäre ich von Anfang an zur Atlasbehandlung gegangen, wäre diese Odyssee nie entstanden! Es ist für alle Menschen wichtig zu erfahren, wie wichtig die Atlaskorrektur ist und welche zentrale Stellung sie zur Ursachenbehebung vieler zahlreiche und scheinbar unlösbare Symptome einnimmt.“

Damit solche Irrtümer heute nicht mehr sein müssen, ist eine Aufklärung für das medizinische Personal dringend notwendig. Selbst die Klienten sollten zumeist wissen, was für Möglichkeiten zur Problemlösung vorliegen und wo Betroffene sich selber informieren können.
In der heutigen Entwicklung und Forschung wird immer mehr erkannt, dass zahlreiche unspezifische Symptome im Zusammenhang mit einer Verschiebung des obersten Halswirbels stehen. Durch die Korrektur des Atlasses können sehr viele körperliche Beschwerden gelöst oder zumeist gemildert werden, welche bis anhin oft als unbehandelbar angesehen wurden.
In unzähligen Fällen wenden sich austherapierte Menschen an die Methode der Atlaskorrektur und erkennen, dass ihr eigener Behandlungs-Parcours nicht nötig gewesen wäre. Würden mehr Fachkräfte über diese Bedeutung des Atlasses und den Zusammenhang vieler Symptome wissen, würde Vielen Leid erspart werden.
Aus diesem Grund ist es wichtig, über das Thema „Atlas, Auslöser für zahlreiche Beschwerden“ immer wieder zu berichten und Ärzte, Therapeuten wie auch Klienten zu informieren.

Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten: http://www.atlantotec.com/de/beschwerden/schleudertrauma-hws-syndrom

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