Bei Twitter (Heisstjetzttwix) bin ich über ein neues App von dem New England Journal of Medicine gestolpert. Bisher lese ich das Haupt-App mit News und Videos (Link). Neu veröffentlicht wurde die sogenannte Image Challenge, das ist kurz gesagt ein Ratespiel. Es werden Bilder von Krankheiten gezeigt, und Fragen dazu gestellt. Ob die Bilder wirklich typische Blickdiagnosen sind, darüber lässt sich streiten. Zu Beginn war ich über den “Schwierigkeitsgrad schon überrascht, aber dies ist sicherlich individuell unterschiedlich. Ein weiterer Kritikpunkt, 2,39 Euro finde ich für den angebotenen Umfang eher an der oberen Grenze. Dennoch, es macht Spaß und ein bisschen Lernen funktioniert auch.
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Wahnsinnswoche 2017:25
In dieser Woche 182 Patientenkontakte und 17 Terminausfälle.
Chaosmontag: um zehn standen die Leute bis auf die Straße… erster Tag nach dem Urlaub. Ich konnte trotz längerer Wartezeiten allen einigermaßen weiterhelfen. Für ausführliche Erörterungen blieb allerdings leider keine Zeit. Donnerstag war es dann auch nochmal ziemlich voll.
Dazwischen noch das eine oder andere organisatorische Problem. Die Helios-Klinik kriegte es nicht gebacken, einen Patienten in den Tannenhof zurückzuverlegen, sodass ich mit einer Einweisung und einem Transportschein aushelfen musste. Versteh ich nicht. Und dass der Tannenhof einer Patientin in nachstationärer Behandlung keine Arbeitsunfähigkeit bescheinigen konnte / wollte, versteh ich auch nicht. Leider kann ich das nicht drei Wochen rückwirkend attestieren.
Während meines Urlaubs hatte ich wie jedes Jahr Briefe und Pakete kostenpflichtig lagern lassen. Blöd nur, dass während meines Urlaubs trotzdem ein paar Päckchen angeliefert wurden (ich konnte das an den Benachrichtigungen im Zeitungsfach sehen). Auch blöd, dass die gelagerte Post dann nicht, wie vereinbart, am Montag zugestellt wurde – es kam überhaupt keine Post. Bei der Hotline wusste man auch nichts dazu zu sagen. Mit einem Tag Verspätung kamen dann die Briefe (hoffentlich vollständig) an.
Dienstag wollte ich nach Feierabend die Simpsons genießen. Leider ließ sich der TV-Receiver nicht mehr starten. Das Ding wurde heiss und gab einen unangenehmen Pfeifton ab. Also ab auf die Webseite von Unitymedia, zur Störungshilfe durchgeklickt und – “Entschuldigung! Gerade ist der Störungshelfer nicht verfügbar – wir arbeiten schon an einer Lösung. Bitte versuchen Sie es später noch einmal. Außerdem helfen wir Ihnen gerne über unsere ServiceHotline weiter.” Flugs da angerufen: “Leider ist der Anschluss nicht erreichbar. Bitte rufen Sie später noch einmal an.” Hrmpf. Wenigstens hat das Kontaktformular meine Eingaben akzeptiert – leider kam die versprochene Bestätigungsmail nie an. Neuer Tag, neues Glück: Telefonhotline immer noch nicht erreichbar. Die auf der Homepage angegebene 0800er Nummer angerufen: “Die gewählte Nummer ist ungültig.” Zwischendurch ist es mir gelungen, ein Fax zu versenden. Im Laden auf der Alten Freiheit waren sie nicht in der Lage bzw. unwillig, mir irgendwie weiterzuhelfen. Erst am Freitag war die Hotline dann plötzlich wieder erreichbar.
Eine ärztliche Zwangsbehandlung von psychisch kranken Patienten ist künftig auch außerhalb geschlossener Einrichtungen möglich.
Das Antibiotikum Doxycyclin kann helfen, Erinnerungen an traumatische Erlebnisse zu blockieren.
Die Blogger Therapie
Diese Website ist ein Arzt Blog, also einer mit Medizin Satire, Musik, Comics, Soaps und Gesundheitspolitik. Ich schreibe über alles, was ich medizinisch interessant finde. Die Anzahl der (medizinisch-geführten) Blogs vermehrt sich in letzter Zeit rasant. Viele fangen stark an und lassen dann auch stark nach, einige fangen schwach an und lassen dann schwach nach. […]
Artikel von: Monsterdoc
Die skandalöse Sturz-Bob-Bahn
Da gibt es diese ach so schwierige Olympia-Bobbahn, auf der so viele Stürze geschehen. Und die Bob-Verantwortlichen jammern und jammern, die Bahn sei zu schwer. Man sehe ja, sogar die weltbesten Piloten hätten da ihre Probleme.
So ein Quatsch! Wer aus der Bahn fliegt, ist halt zu schnell gefahren. Ganz einfach. Diese Bobbahn musste man offensichtlich etwas vorsichtiger und langsamer befahren. Wer das nicht verstand und tat, kann auch kein guter Pilot sein, der sich auf die Gegebenheiten einstellen und adäquat reagieren kann. Wer rausflog, war einfach ein zu schlechter Pilot.